RSNplusAusblick auf das WorldTour-Doppel

Fünf Fragen zu Paris-Nizza und Tirreno-Adriatrico

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Fünf Fragen zu Paris-Nizza und Tirreno-Adriatrico"
Nachdem er letzte Saison Paris-Nizza gewonnen hat, startet Primoz Roglic (Jumbo - Visma) dieses jahr bei Tirreno-Adriatico. | Foto: Cor Vos

06.03.2023  |  (rsn) - Am Sonntag respektive Montag starten mit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT) zwei wichtige Rundfahrten, die gleich aus mehreren Gründen interessant werden dürften. Zum einen geht es bei beiden Wettbewerben um prestigeträchtige Tages- und Gesamtsiege, zum anderen stellen beide Fernfahrten wichtige Meilensteine in der Vorbereitung auf Mailand-San Remo, die Kopfsteinpflasterklassiker und sogar schon den Giro d`Italia dar. Und es wird zum ersten großen Kräftemessen der beiden Tour-Favoriten kommen, denn sowohl Toursieger Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) als auch der letztjährige Gesamtzweite Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) stehen bei der Fahrt zur Sonne am Start. radsport-news.com blickt auf die wichtigsten Themen der kommenden Tage.

Pogacar oder Vingegaard: Wer entscheidet das erste direkte Aufeinandertreffen seit der letztjährigen Tour de France für sich?
Im letzten Sommer lieferten sich Vingegaard und Pogacar einen heißen Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France; mit dem besseren Ausgang für Vingegaard. Nun treffen beide bei Paris-Nizza erstmals in einer Rundfahrt wieder aufeinander. Man darf also gespannt sein, wie das Duell der beiden Rundfahrer der Extraklasse bei ihrer jeweiligen Premiere bei Paris-Nizza ausgehen wird. Im letzten Jahr zur gleichen Zeit trafen der Slowene und der Däne schon bei Tirreno-Adriatico aufeinander - mit dem deutlich besseren Ende für Pogacar, der fast zwei Minuten Vorsprung auf den Gesamtzweiten Vingegaard hatte.

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Bei Paris-Nizza sind der UAE-Kapitän und sein Rivale von Jumbo - Visma die logischen Favoriten auf die Plätze eins und zwei in der Gesamtwertung. Auch die Konkurrenz erkennt schon im Vorfeld an, dass es gegen die beiden Überflieger nichts zu holen gibt und schickt abgesehen von Algarve-Sieger Daniel Martinez (Ineos Grenadiers), David Gaudu (Groupama - FDJ) und Simon Yates (EF Education - Easy Post) ihre Toprundfahrer zu Tirreno-Adriatico.

Tadej Pogacar (UAE Team Emirates, links) und Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) dominierten die letztjährige Tour de France. | Foto: Cor Vos

So stellt sich letztlich nur die Frage - sofern beide gesund und sturzfrei durch die Etappen kommen - wer von ihnen den Sieg einfahren wird. Pogacar fährt bis dato unglaublich konstant mit bereits fünf Saisonsiegen. Bei fast allen Einsätzen dominierte er die starke Konkurrenz. Ähnlich dominant trat zuletzt Vingegaard bei seinem Saisondebüt bei Gran Camino (2.1) auf, wo er alle Etappen und so auch souverän die Gesamtwertung gewann. Daran, dass Jesus Herrada (Cofidis) mit 2:31 Minuten Rückstand Platz zwei belegt, erkennt man aber auch, dass bei der kleinen spanischen Rundfahrt die Konkurrenz für den Dänen überschaubar war. Dennoch: Beide haben vor Paris-Nizza ihre Hausaufgaben gemacht und werden sich vor allem auf den Bergetappen gegenüber dem Kontrahenten keine Blöße geben wollen.

Welchen Einfluss hat das neugestaltete Mannschaftszeitfahren auf die Gesamtwertung von Paris - Nizza?
Anstatt wie bisher üblich die Zeit für jedes Team beim vierten Fahrer zu nehmen, gilt am Ende die jeweilige persönliche Zeit. Das heißt, wenn ein Fahrer allein vor seinen Teamkollegen über den Zielstrich rauscht, wird diese Zeit auch gewertet. Sieger des Mannschaftszeitfahren ist zudem, wessen Fahrer die schnellste Einzelzeit gefahren ist. Man darf also gespannt sein, wie die Teams diese Neugestaltung taktisch umsetzen werden. Werden die Klassement-Kapitäne entsprechend lange mit dem Team unterwegs sein oder sich im Finale auf Solopfade begeben? Die starken Zeitfahrer unter den Rundfahrern könnten sicherlich einen Solovorstoß wagen während die Kletterer sich eher zurückhalten dürften. Die Zeitfahrspezialisten um Stefan Küng (Groupama - FDJ) könnten ebenfalls in die Offensive gehen, um ihrem Team den Tagessieg zu bescheren. Interessant wird auch sein, wie mutig die Teams angesichts fehlender Erfahrungswerte in den neuen Zeitfahrmodus gehen werden. Erst einmal auf Abwarten fahren oder volles Risiko gehen?

Tirreno-Adriatico: Wie weit sind die Spätstarter Van Aert und Roglic formtechnisch?
Blickt man angesichts der Streckenführung mit einem kurzen Zeitfahren und einer schweren Bergankunft auf das Starterfeld, so dürfte vom Namen her Primoz Roglic (Jumbo - Visma) der Topfavorit sein. Allerdings kehrt der Slowene aus einer langen Verletzungspause zurück, so dass hinter seiner Form noch ein Fragezeichen stehen dürfte. Positiv werten darf man sicherlich, dass Roglic seinen Saisonstart kurzfristig vorzog. Dieser war eigentlich für die Katalonien-Rundfahrt in zwei Wochen vorgesehen gewesen.

Gespannt sein darf man zudem auf Wout Van Aert, der wie Roglic sein Saisondebüt gibt und sich nach einer Erkrankung noch auf dem Weg zur Bestform befinden dürfte. Vor zwei Jahren wurde der Belgier Gesamtzweiter und mittlerweile muss er sich auch im Hochgebirge an einem guten Tag nicht vor den besten Kletterern verstecken. Insgesamt versammelt sich bei Tirreno-Adriatico also die Top-Riege der Rundfahrer, die direkt hinter dem Ausnahmetrio Vingegaard, Pogacar und Evenepoel angesiedelt sind. Zu nennen sind Bora-Duo Jai Hindley und Aleksandr Vlasov sowie der Spanier Mikel Landa (Bahrain Victorious), der in den letzten beiden Jahren jeweils Dritter wurde. Aber auch dessen Landsmann Enric Mas (Movistar), den Portugiesen Joaeo Almeida (UAE Team Emirates) sowie Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) muss man auf der Rechnung haben.

Wout van Aert (links) und Primoz Roglic (beide Jumbo - Visma) werden bei Tirreno-Adriatico Hand in Hand fahren. | Foto: Cor Vos

Alle genannten Rundfahrer haben schon einige Renntage in den Beinen und fast ausnahmslos schon Spitzenergebnisse respektive Siege eingefahren. So erfahren Roglic und Van Aert schon eine echte Standordbestimmung über ihre Form.

Wohin lohnt sich die Reise als Sprinter mehr: Paris-Nizza oder Tirreno-Adriatico?
Bei Paris-Nizza dürfte es zwei bis drei Chancen für die Sprinter geben. Zum Auftakt rund um La Verriere steht sechs Kilometer vor dem Ziel noch mal ein Anstieg an. Da die Sprinter aber noch frisch sind und der Hügel auch nicht sonderlich lang, dürften die meisten Sprinter mit drüber kommen. Eine sichere Bank für den Massenspurt dürfte die 2. Etappe sein, die über fast tellerflaches Terrain führt. Nicht ganz chancenlos dürften die schnellen Männer auf der 5. Etappe sein. Dort steht 30 Kilometer vor dem Ziel die letzte Schwierigkeit des Tages in Form eines Anstiegs der 3. Kategorie an. Mit ganz viel Glück könnte zudem auch das 6. Teilstück im Sprint einer größeren Gruppe enden - sofern 30 Kilometer vor dem Ziel an der zwei Kilometer langen und knapp zehn Prozent steilen Cote de la Colle-sur-Loup nicht die Post abgeht.

Beim einen Tag kürzeren Tirreno-Adriatico müssten die Etappen zwei und drei aufgrund des flachen Streckenprofils eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Danach müssen sie sich aber bis zum Schlusstag in San Benedetto del Tronto gedulden, wo im flachen Finale eine Sprintankünft äußerst wahrscheinich ist. Kurzum: Bei Paris-Nizza könnte es im Maximalfall zu vier Sprints kommen, bei Tirreno-Adriatico zu drei. In Italien sind die drei Flachetappen aber weniger anspruchsvoll als die in Italien, so dass die schnellen Männer dort weniger hart für ihre Chancen kämpfen müssen.

Für Tirreno-Adriatico haben sich von den Sprintern Fabio Jakobsen (Soudal Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla), Jordi Meeus (Bora - hansgrohe), Fernando Gaviria (Movistar), Alberto Dainese (DSM), Elia Viviani (Ineos Grenadiers) und Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) entschieden, die Reise zu Paris-Nizza treten derweil Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck), Sam Bennett (Bora - hansgrohe), Arnaud Démare (Groupama - FDJ), Tim Merlier (Soudal Quick-Step), Olav Kooij (Jumbo - Visma), Michael Matthews (Jayco - AlUla), Arnaud De Lie (Lotto Dstny), Mads Pedersen (Trek - Segafredo), Alexander Kristoff (Uno-X), Bryan Coquard (Cofidis), Cees Bol (Astana Qazaqstan), Jonathan Milan (Bahrain Victorious), Max Kanter (Movistar) und Max Walscheid (Cofidis) an. Die höhere Leistungsdichte ist also in Frankreich zu erwarten.

Arnaud de Lie (Lotto Dstny) überzeugte bisher im Sprint und an den Hügeln, darum gehört der 20-Jährige schon zu den Favoriten bei der Primavera. | Foto: Cor Vos

Welches der beiden Rennen bietet die bessere Vorbereitung für Mailand-San Remo?
Dadurch dass Tirreno-Adriatico in diesem Jahr zwei Tage früher beginnt, enden sowohl Paris-Nizza als auch Tirreno-Adriatico am Sonntag vor Mailand-San Remo. Somit spielt der Erholungsfaktor keine Rolle mehr als Auswahlkriterium für eine der beiden Fernfahrten. Vielmehr dürften nun für die MSR-Favoriten die Etappenprofile der einzelnen Abschnitte entscheidend für die Auswahl gewesen sein.

Bei Paris-Nizza stehen drei schwere Bergetappen und ein Mannschaftszeitfahren an, dazu kommt noch eine tellerflache Sprinteretappe. So bleiben für die Klassikerfahrer letztlich drei wellige Teilstücke, wobei eines davon mit 212 Kilometern auch annähernd Klassikerdistanz aufweist. Am ehesten austesten könnten sich die San-Remo-Aspiranten auf der 6. Etappe, die über fünf Anstiege der 2. und 3. Kategorie führt und knapp 200 Kilometer lang ist.

Bei Tirreno-Adriatico gibt es ein Einzelzeitfahren und eine Bergankunft. Drei Teilstücke führen derweil deutlich über 200 Kilometer und bieten gute Vorbereitungsbedingungen auf das erste Monument der Saison. Insbesondere die 4. Etappe hat es mit dem vier Mal zu befahrenden Tortoreto-Anstieg in sich und bietet die Möglichkeit, sich mit Blick auf Mailand-San Remo ernsthaft zu testen. Einziger Unterschied zur Classicissima: Das Rennen endet bergauf, die Fahrer müssen sich die Abfahrt vom Poggio also noch hinzudenken. Von der Länge kommt der Anstieg aber schon an den Poggio heran, auch wenn der Tirreno-Anstieg im Schnitt etwas steiler ist.

Eine weitere Möglichkeit für die Klassikerfahrer bietet die Vorschlussetappe, die einer Achterbahnfahrt gleicht. Den ganzen Tag geht es rauf und runter, dazu muss im Finale mehrmals die Muro di Costa del Borgo gemeistert werden.

Auf dem Papier also ist Tirreno-Adriatico für die Klassikerfahrer als Vorbereitung auf Mailand-San Remo besser geeignet. So haben mit Titelverteidiger Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck), Wout Van Aert (Jumbo - Visma), Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step), Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), Biniam Girmay (Intermaché - Circus - Wanty), Peter Sagan (TotalEnergies) und Alexey Lutsenko (Astana Quazaqstan) entsprechend auch allesamt für Tirreno gemeldet, während nur Pogacar, Michael Matthews (Jayco - AlUla), Christophe Laporte (Jumbo - Visma), Mads Pedersen (Trek - Segafredo) und Arnaud De Lie (Lotto Dstny) bei Paris-Nizza am Start stehen. Letztlich muss man aber abwarten, wie die einzelnen Etappen gefahren werden.

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