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17.06.2023 | (rsn) – Wer sich im hügeligen Baskenland durchsetzen kann, für den sollte auch der Kurs der Tour de Suisse kein Problem sein, zumal Marlen Reusser (SD Worx) das lange Einzelzeitfahren entgegenkommen sollte. Schließlich ist der Kampf gegen die Uhr die Spezialdisziplin der 31-jährigen Schweizerin. Gemeinsam teilt sich Reusser mit ihrer Teamkollegin Demi Vollering die Rolle der Favoritin für das viertägige Etappenrennen in ihrer Heimat.
“Ich freue mich extrem auf die Tour de Suisse. Es ist definitiv eines meiner Saisonhighlights“, sagte die Jegenstorferin zu radsport-news.com. Im Vorjahr verpasste sie nach einer Coronaerkrankung ihre Heimrennen, das aber ist das längst vergessen – Reusser ist stärker als je zuvor. “Seit ich bei SD Worx fahre, habe ich nochmals einen Schritt gemacht“, erklärte sie.
___STEADY_PAYWALL___ Marlen Reusser (SD Worx) gewann im Mai nach einer starken Vorstellung die Baskenland-Rundfahrt der Frauen. | Foto: Cor Vos
Im Frühjahr gewann die Zeitfahreuropameisterin Gent-Wevelgem nach einer langen Soloflucht, auch die Baskenland-Rundfahrt entschied sie in ähnlichem Stil für sich. Da schon am zweiten Tag der Schweiz-Rundfahrt ein Einzelzeitfahren wartet, wird Reusser wohl als die Gejagte in die letzten beiden Abschnitte starten. “In der letzten Etappe wird sicher nochmal die Gesamtwertung umgekrempelt. Ich hoffe, ich bin da dabei und bekomme das hin“, so Reusser, die sich im französischen Tignes im Höhentrainingslager auf die Schweiz-Rundfahrt vorbereitete.
Reusser fand erst spät zum Radsport, war bei den Weltmeisterschaften 2018 noch als “rasende Ärztin“ unterwegs, da sie ihren medizinischen Beruf noch ausübte. Dann entschied sie sich, voll auf den Sport zu setzen und ist nun bei dem besten Team der Welt eine der tragenden Säulen.
Reusser ist gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Demi Vollering Favoritin des Rennens. ( | Foto: Veranstalter
Auch politisch ist Reusser sehr engagiert, unter anderem setzt sie sich für einen höheren Stellenwert des Frauenradsports ein. “Ich war schockiert, was für ein männerdominierter Sport das ist, als ich mich näher damit beschäftigte. In fast jedem Bereich arbeiten nur Männer. Deshalb tut es gut, jetzt die Veränderungen zu sehen“, erklärte sie.
Erstmals präsentieren die Organisatoren der Tour de Suisse die Frauen- und die Männerrundfahrt als ein gemeinsames Produkt. “Deshalb ist es eines der fortschrittlichsten Rennen, wenn es um Gleichstellung geht, und sie geben sich echt Mühe“, so Reusser, die hofft, dass die Tour de Suisse künftig nicht nur Schweizer Radsporthelden, sondern auch –heldinnen hervorbringt. 2021 stand sie schon auf dem Podium, als Dritte hinter Elizabeth Deignan und ihrer Landsfrau Elisa Chabbey. Nun winkt der erste Heimsieg.
Reussers Team SD Worx dominiert in dieser Saison den Frauenradsport fast nach Belieben. | Foto: Cor Vos
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