--> -->
24.08.2023 | (rsn) – Mit einem souveränen Auftritt hat Joshua Tarling (Ineos Grendiers) das Zeitfahren der 19. Renewi Tour (2.UWT) für sich entschieden. Der 19-jährige Brite, zuletzt Bronzemedaillengewinner im WM-Zeitfahren von Glasgow, benötigte für den 13,6 Kilometer langen Flachparcours rund um Sluis 15:05 Minuten und verwies den Belgier Tim Wellens (UAE Team Emirates) mit 14 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Dahinter folgten mit Yves Lampaert (Soudal – Quick-Step / +0:18), Jasper Stuyven (Lidl – Trek / +0:19) und Florian Vermeersch (Lotto – Dstny / +0:21) drei weitere belgische Profis. Der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates / +0:29) belegte an seinem 25. Geburtstag Platz 13.
Tarling lag an der Zwischenzeit nur eine Sekunde vor dem starken Wellens, drehte dann aber auf und baute seinen Vorsprung bis zum Ziel noch um 13 weitere Sekunden aus.
Im Gesamtklassement liegt er nun als jüngster Spitzenreiter in der Geschichte der Rundfahrt 14 Sekunden vor dem zweimaligen Gesamtsieger Wellens, Lampaert (+:0:18) folgt auf Rang drei.
Bei der 19. Ausgabe der ehemaligen Benelux-Rundfahrt macht das Rennen an nur einem Tag Station in den Niederlanden. Dabei standen auf der 2. Etappe rund um Sluis 13,6 Kilometer flache und technisch wenig anspruchsvolle Kilometer an.
Trotz eines starken Auftritts konnte sich Routinier Wellens nur kurz über die Führung freuen. Denn nur wenige Minuten, nachdem der 32-jährige Belgier mit 15:19 Minuten eine neue Bestzeit aufgestellt hatte, mit der er den Niederländer Daan Hoole (Lidl – Trek) vom “Hot Seat“ verdrängte, jagte Tarling ins Ziel und unterbot die Marke von Wellens um gleich 14 Sekunden.
Weder der dreimalige U23-Zeitfahrweltmeister Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) noch der ehemalige Elite-Zeitfahrweltmeister Tobias Foss (Jumbo – Visma), die jeweils nach 15:29 Minuten gestoppt waren, kamen in die Nähe von Tarlings Zeit. Um neun Sekunden schneller als das Duo waren dann Vermeersch und der zweigleiche Dänische Zeitfahrmeister Kasper Asgreen (Soudal – Quick-Step), für den es letztlich zu Rang sechs reichte.
Das Profil der 2. Etappe der Renewi Tour | Foto: Veranstalter
Der ehemalige Mailand-Sanremo-Sieger Stuyven konnte sich dann mit der Zeit von 15:24 Minuten zwischen seine beiden Landsleute Wellens und Vermeersch auf den dritten Rang schieben, den kurz darauf mit Lampaert (15:23) ein weiterer der starken Belgier einnahm. Am überlegenen Tarling bissen sich an diesem Tag aber alle die Zähne aus.
Auch aus den Top Ten der Gesamtwertung konnte ihn niemand mehr gefährden. Weder Auftaktsieger Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) noch Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) sowie Alessandro Covi (UAE Team Emirates) und auch nicht der Wiesbadener Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost), der dank der gestrigen Bonussekunden am “Grünen Kilometer“, die ihm zu Gesamtrang vier verholfen hatten, kamen unter die besten 50 des Zeitfahrens, an dessen Ende das Klassement neu gemacht wurde.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Tim Wellens (UAE Team Emirates) hat sich den Gesamtsieg bei der Renewi Tour (2.UWT) nicht mehr nehmen lassen. Der Belgier brachte bei der ehemaligen Benelux-Rundfahrt einen Vorsprung von 23 S
(rsn) – Sam Welsford (DSM – firmenich) hat auf der 4. Etappe der 19. Renewi Tour (2.UWT) die Top-Favoriten düpiert und sich nach 179,4 Kilometern von Beringen nach Peer den bisher größten Sieg
(rsn) – An seinem 31. Geburtstag hat Mike Teunissen (Intermarché – Circus – Wanty) die über 171,2 Kilometer von Aalter nach Geraardsbergen führende Königsetappe der 19. Renewi Tour (2.UWT)
(rsn) - Während in seiner Heimat die Deutschland Tour (2.Pro) gestartet ist, bestreitet Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) als einer von vier Deutschen die Renewi-Tour (2.UWT), die die Nachfolge
(rsn) – Der Belgier Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat zum Auftakt der 19. Renewi Tour (2.UWT) das erste Aufeinandertreffen der belgischen und niederländischen Top-Sprinter für sich en
(rsn) – Mit neuem Namen und zwei Etappen weniger startet die Benelux-Rundfahrt (2.UWT) nach einem Jahr Pause wieder durch. Die am Mittwoch beginnende Renewi-Tour erstreckt sich über fünf Teilstüc
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret