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25.01.2024 | (rsn) – Nachdem er zum WorldTour-Auftakt bei der Tour Down Under (2.UWT) noch leer ausgegangen war, hat Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) in Australien seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Eritreer entschied die 2. Ausgabe der Surf Coast Classic (1.1) über 155 Kilometer von Lorne nach Torquay im Sprint vor dem Italiener Elia Viviani (Ineos Grenadiers) und dem Neuseeländer Corbin Strong (Israel – Premier Tech) für sich und trat damit die Nachfolge von Sam Bennett an, der 2020 Premiere gewonnen hatte.
Danach konnte das vom ehemaligen Tour-Sieger Cadel Evans organisierte Rennen wegen der Corona-Pandemie nicht ausgetragen werden. Der mittlerweile für Decathlon – AG2R La Mondiale fahrende Ire war diesmal nicht am Start.
Als bester deutscher Profi spurtete Astana-Neuzugang Max Kanter in Torquay auf den sechsten Platz und setzte damit die Reihe seiner starken Vorstellungen fort, nachdem er bei der Tour Down Under bereits fünf Top-Ten-Ergebnisse eingefahren hatte.
“Unser Plan war, das Rennen vom Start an zu kontrollieren, und das haben wir perfekt umgesetzt“, sagte der 23-jährige Girmay im Ziel-Interview. “Dank meines Teams habe ich meinen ersten Sieg im Jahr 2024 geholt und den dritten in Serie in einem Januar“, so der Gent-Wevelgem-Sieger von 2022, der im Finale auf seinen Sprintzug bauen konnte, zu dem auch der Augsburger Georg Zimmermann gehörte und der seinen Kapitän an Vivianis Hinterrad ablieferte, von wo aus Girmay den 34-Jährigen noch abfing.
Bei dem an der Great Ocean Road im australischen Bundesstaat Victoria entlang führenden Rennen mischte der Wiesbadener Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) in der fünfköpfigen Gruppe des Tages mit, zu der noch Bauke Mollema, Natnael Tesfatsion (beide Lidl - Trek), William Eaves (ARA Skip Capital) und Zac Marriage (Team BridgeLane) gehörten. Die drei WorldTour-Profis hielten am längsten dem Druck aus dem Feld stand, wurden aber vier Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.
Viviani eröffnete schließlich den Sprint, doch Girmay hatte das bessere Timing und fing den routinierten Ineos-Profi noch ab, um seinen zwölften Sieg als Radprofi einzufahren. Dagegen blieb die australische Hoffnung Caleb Ewan (Jayco – AlUla) ein weiteres Mal hinter den Erwartungen zurück. Der 29-jährige, der schon bei der Tour Down Under leer ausgegangen war, spielte auch diesmal keine Rolle und musste sich mit Platz zwölf begnügen.
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