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12.07.2024 | (rsn) – Nachdem Red-Bull-Sportdirektor Rolf Aldag von einer Schuldzuweisung nach dem Massensturz zwölf Kilometer vor dem Ziel der 12. Etappe in seinen ersten Statements im Ziel in Villeneuve-sur-Lot noch absah, hat sich der Sportdirektor des Konkurrenz-Teams Visma – Lease a Bike, Merijn Zeeman, nun deutlich dazu geäußert, wo seiner Meinung nach die Verantwortung für den Unfall lag.
"So ein Sturz darf nicht passieren. Es gab Hindernisse auf der Straße, die man nicht sehen konnte. Beim ersten war eine Markierung, bei den anderen jedoch nicht. Wenn man dicht nebeneinander fährt, sieht man das nicht. Man kann den Fahrern dafür nicht die Schuld geben", sagte Zeeman gegenüber NU.nl und ergänzte: "Das ist zu 100 Prozent die Schuld der Organisation. Eine solche Passage kann man mit einem Tour-de-France-Peloton nicht durchfahren. Das ist unverantwortlich und sollte nicht passieren."
Der Massensturz, durch den unter anderem auch Zeemans ehemaliger Schützling Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) betroffen war und der für den Slowenen letztlich einen Zeitverlust von 2:27 Minuten sowie zahlreiche Blessuren zur Folge hatte, hatte sich ereignet, weil der Kasache Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan) am Ortsausgang von La Sauvetat-sur-Lède in der Straßenmitte an einem niedrigen, weißen Fahrbahnteiler hängengeblieben war. Lutsenko stürzte auf die rechte Straßenseite und löste dort eine Kettenreaktion aus.
Fahrer von Visma – Lease a Bike waren durch den Sturz nicht betroffen. Sie fuhren zu diesem Zeitpunkt, wie auch UAE Team Emirates, dsm-firmenich – PostNL, Soudal – Quick-Step, Israel – Premier Tech und Ineos Grenadiers, ganz vorne im Feld.
"Wir haben viel investiert, um vorne dabei zu sein. Das wollen alle Teams, aber man muss früh anfangen. Da stecken wir viel Energie rein. Wir haben Mitleid mit Primoz. Wir hoffen, dass er noch weiterfahren kann, aber wir wissen alle, dass ein Sturz nicht hilft", so Zeeman abschließend.
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