--> -->
12.07.2024 | (rsn) – Die gute Nachricht, die Rolf Aldag vor dem Start der 13. Etappe der Tour de France in Agen den wartenden Reportern mitteilen konnte, war, dass sich Primoz Roglic bei seinem zweiten Sturz binnen 24 Stunden keine Frakturen zugezogen hatte.
Doch der Sportdirektor von Red Bull – Bora – hansgrohe musste dennoch den vorzeitigen Abschied seines Kapitäns bei der 111. Frankreich-Rundfahrt melden. “Es hilft ja alles nichts, wenn Du Dich nicht bewegen kannst. Der ‘Impact‘ auf seinen Körper ist so groß, dass es keinen Sinn macht weiterzufahren“, begründete Aldag, weshalb der Tour-Zweite von 2020 aufgeben musste.
Bei aller kollektiven Enttäuschung über Roglics drittes Tour-Aus in Serie musste der Rest des Teams aber den Blick schon wieder nach vorne richten – schließlich stehen noch neun Etappen auf dem Programm. “Für uns als Team gilt es nun, uns neu zu erfinden. Wir haben uns ein halbes Jahr auf ein Ziel, auf eine Strategie vorbereitet, nämlich mit Primoz Roglic zu versuchen, die Tour zu gewinnen. Dieses Ziel existiert nicht mehr“, erklärte Aldag und fügte an: “Fakt ist aber, wir haben noch sechs Weltklassefahrer im Bus sitzen. Die Tour geht weiter und jetzt versuchen wir über andere Wege, über Fluchtgruppen, gute Resultate einzufahren.“
Nachdem das Gesamtklassement also keine Rolle mehr spielt, stellt Red Bull – Bora – hansgrohe nun gezwungenermaßen um auf Etappenjagden und könnte schon auf dem Weg nach Pau den Anfang damit machen. “Wenn es die Chance auf eine Gruppe gibt, wollen wir versuchen, da reinzugehen“, sagte Aldag, dessen Team aber auch in einem möglichen Sprint eine Karte spielen könnte. “Wenn es danach aussieht, wird es Danny van Poppel für die Mannschaft versuchen“, kündigte er an.
Allerdings dürfte der Niederländer gegen die vielen starken Sprinter wie Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) oder Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) kaum eine Chance haben. “Aber Danny denkt da ans Team. Die Tour ist nicht vorbei, aber natürlich macht es (Roglics Ausscheiden) für uns nicht einfacher, hier zu glänzen“, lautete Aldags realistische Einschätzung, die wohl auch noch von der Enttäuschung über den geplatzten Tour-Traum beeinflusst war: “Jetzt, wo alles vorbei ist, ist klar, dass keiner glücklich ist und wir alle erstmal tief Luft holen müssen.
Auch einen Tag nach dem Sturz seines Kapitäns, der von Alexej Lutsenko (Astana Qazaqstan) umgerissen wurde, als der Kasache an einem niedrigen, weißen Fahrbahnteiler hängengeblieben war und eine Kettenreaktion ausgelöst hatte, gab Aldag den Organisatoren keine Mitschuld, so wie es sein Visma-Kollege Merijn Zeeman getan hatte.
“Es ist müßig darüber zu diskutieren. Ich glaube, jetzt ist nicht die Zeit der Vorwürfe, auch wenn es immer an der Zeit ist, nachzudenken und Dinge zu verbessern“, sagte der 55-Jährige, der den Radsport allerdings vor einem grundsätzlichen Problem sieht. “Diese Sachen zum Schutz von Fußgängern, Radfahrern und normalem Verkehr sind ja 364 Tage im Jahr richtig. Wo das hinführen wird, ist eine langfristige Frage, die sich die ganzen Komitees stellen müssen.“
(rsn) – Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) hat das letzte Rennen seiner Karriere standesgemäß beendet. Der 39-jährige Brite ließ in Singapur beim von der ASO organisierten Prudential Critérium i
(rsn) – Simon Geschke hat seine letzte Tour de France beendet. Bei zwölf Teilnahmen gelang ihm 2015 in Pra-Loup einer seiner drei Profisiege der Karriere, die zum im Oktober ihr Ende finden wird. V
(rsn) – Die 12. Etappe der Tour de France 2024 wird Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass sein Sturz weniger Kilometer vor dem Ziel in V
(rsn) – Nachdem er die Tour de France in Folge von zwei Stürzen binnen 24 Stunden vorzeitig verlassen musste, befindet sich Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch in der Erholungsphas
(rsn) – Nach seinem erfolgreichen Tour-de-France-Debüt blickt Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zuversichtlich nach vorn. “Ich denke, dieser Podestplatz bedeutet für meine Zukunftspläne,
(rsn) – In Nizza endete am Sonntag die 111. Austragung der Tour de France. Das Rennen rund um Frankreich, welches heuer erstmals in Italien begann, sorgte für viel Action, Dramatik, Freude und Trä
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nicht nur den Giro d’Italia, sondern auch die Tour de France fast nach Belieben dominiert. Der Slowene gewann beide Rundfahrten dank jeweils sechs Et
(rsn) – UAE Team Emirates hat bei der 111. Tour de France dank Tadej Pogacar auch beim Preisgeld groß abgesahnt. Dagegen ist das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe das Schlusslicht des
(rsn) – Drei Wochen Tour de France sind am Sonntagabend in Nizza zu Ende gegangen. Erstmals fand das Finale des größten Radrennens der Welt nicht in der französischen Hauptstadt Paris statt, son
(rsn) – Acht deutsche Fahrer starteten vor drei Wochen in Florenz in die 111. Tour de France und sieben davon erreichten das Ziel in Nizza. Zwar müssen die deutschen Fans weiter auf den ersten Eta
(rsn) - Die Geschichte kennt Iwan, den Schrecklichen, Vlad, den Pfähler und Eddy, den Kannibalen. Mit ersterem ist nicht der frühere Giro-Sieger Ivan Basso gemeint, sondern der grausame Zar, der sei
(rsn) - Mit seinem sechsten Etappensieg vollendete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht nur das Double aus Giro d´Italia und der Tour de France, sondern stellte auch seine Anzahl an Tageserfolgen
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E