Wegen Autos auf der Strecke

Etoile de Bessèges muss mit Sanktionen rechnen

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Zahlreiche Teams haben den 55. Etoile de Bessèges vorzeitig verlassen. | Foto: Cor Vos

11.02.2025  |  (rsn) – Nach der gefährlich und stellenweise chaotisch verlaufenen 55. Ausgabe des Etoile de Bessèges - Tour du Gard (2.1) müssen die Veranstalter der fünftägigen französischen Rundfahrt mit Sanktionen durch den Radsportweltverband UCI rechnen. 

Wie die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad berichtete, werde zumindest eine saftige Geldstrafe ausgesprochen. Zudem könnte das Rennen unter Aufsicht gestellt und gezwungen werden, Organisatoren mit mehr Erfahrung sowie eine größere Anzahl von Helfern einzusetzen.

Ursache dafür sind vor allem die Geschehnisse auf der 2. und 3. Etappe, als Fahrzeuge auf die Strecke fuhren. Beim ersten Mal kam es zu Stürzen, in deren Folge Maxim Van Gils (Red Bull – Bora - hansgrohe) mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Schon da drohte ein Eklat, der aber noch vermieden werden konnte.

Als es auf dem dritten Teilstück allerdings zu einem weiteren solchen Zwischenfall kam, ergriffen die Fahrer die Initiative und unterbrachen das Rennen. Letztlich entschlossen sich neun der 21 teilnehmenden Mannschaften zum Rückzug, darunter auch Red Bull – Bora – hansgrohe, und Soudal – Quick-Step, das Team des zu diesem Zeitpunkt Gesamtführenden Paul Magnier. Letztlich beendeten nur 52 Fahrer das Rennen, das der Franzose Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) souverän für sich entschied.

Zuvor bereits hatte UCI angekündigt, die beiden Vorfälle mit den Autos auf der Strecke zu untersuchen und “die erforderlichen Maßnahmen“ zu ergreifen.

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