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14.04.2004 | Am Ende hatte Johan Museeuw Tränen in den Augen. Nach 16 Jahren nahm die belgische Rad-Legende seinen Abschied beim Scheldepreis. In seinem letzten Rennen war ihm kein Erfolg vergönnt. Der 38-Jährige kam im geschlossenen Hauptfeld ins Ziel. Zeitgleich mit Sieger Tom Boonen, der in Belgien schon als der neue Museeuw gefeiert wird.
"In seinen Augen sah man, wie bewegt er war", schilderte Museeuws Team-Chef Patrick Lefevere den Abgang seines großen Stars, mit dem er in den letzten 13 Jahren über 100 Siege feierte. Museeuw gewann 1996 die Weltmeisterschaft, feierte elf Erfolge im Weltcup, darunter je dreimal bei Paris-Roubaix und der Flandern-Rundfahrt.
Bei seinem letzten Auftritt erhielt er keine Geschenke. 12 Kilometer vor dem Ziel versuchte der Flame vergeblich, auszureißen. "Ich will als Rennfahrer in Erinnerung bleiben, der kämpft", erklärte er hinterher. Er kämpfte immer. Legendär, wie er bei Paris-Roubaix schwer stürzte, seine Kniescheibe brach und einige Zeit im Koma lag. Museeuw kehrte Monate später zurück und gewann wieder Rennen.
Jetzt kann er von Tom Boonen als belgisches Rad-Idol abgelöst werden. Sein Landsmann lieferte sich im Spurt einen erbitterten Zweikampf mit McEwen (siehe Foto). Der Australier fühlte sich von Boonen abgedrängt. Doch die Jury sah in McEwen den Schuldigen.
Einen guten 4. Platz belegte der Gerarer Enrico Poitschke vom Team Wiesenhof.
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