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22.09.2007 | Obwohl ich erst um 16 Uhr von der Startrampe gerollt bin, sind wir schon um 8 Uhr aufgestiegen und um 9 Uhr zur Strecke gefahren. Da unser Hotel nicht direkt in Tübingen gelegen war, mussten wir ziemlich viel pendeln. Da saß man mehr im Auto als auf dem Rad.
Das heutige Zeitfahren lief bei mir absolut über den Kampf - so ist das meistens, wenn die Form etwas nachlässt. Unterwegs hat man sich wie in einer Röhre gefühlt. Wir sind teilweise durch Wälder gefahren, so dass man - abgesehen vom Fahrtwind - kein Lüftchen gespürt hat.
Ich hatte mir für mein Zeitfahren eine gute Platzierung erhofft. Allerdings hatte ich Pech, dass gleich am Anfang mein Sattel etwas nach unten gerutscht war. So fand ich nie meinen Rhythmus. Als Folge dieser falschen Zeitfahrposition werde ich morgen bestimmt Muskelkater haben.
Eigentlich habe ich gedacht, dass es auf diesem Kurs keine großen Zeitabstände geben würde. Dekker und Voigt sind jedoch in absoluter Topform und haben den Rest distanziert.
Mir ist unterwegs aufgefallen, dass bei vielen Fahrern, die mir entgegengekommen sind, die Begleitmotorräder nur wenige Meter entfernt waren. Das war bei einigen Kollegen heute wohl mehr Motorrad-Training als Zeitfahren. Das ist schon ärgerlich, dass so Ergebnisse verfälscht werden können.
Am morgigen Schlusstag möchte ich eigentlich nicht den ganzen Tag im Feld sitzen. Bisher hat es für mich nicht geklappt, in den richtigen Gruppen zu sitzen. Morgen möchte ich es endlich schaffen. Ich muss jedoch auch abwarten, wie ich das Zeitfahren in der falschen Position verdaut haben werde.
Paul Martens (Skil Shimano) zählt zu den deutschen Entdeckungen der Saisoon 2007. Der 23-jährige Rostocker überzeugte in zahlreichen Rennen und zählte auch zum erweiterten deutschen WM-Aufgebot. Bei der 3-Länder-Tour schildert Martens seine Erlebnisse in einem tagebuch für Radsport aktiv.
Der heutige Schlusstag war für mein Skil-Shimano Team noch einmal sehr erfolgreich. Wir waren mit unseren wichtigen Leuten in der entscheidenden Fluchtgruppe vertreten. Christoph Meschenmoser konnte
Das war heute eigentlich eine ideale Etappe: schönes Wetter, ein schönes Profil und ein Rennen ohne taktisches Geplänkel. Eigentlich – denn ich hatte leider nicht die Beine, um bei den Stärksten
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