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19.05.2009 | (rsn) – Alles redet beim Giro d’Italia über Danilo Di Luca, Ivan Basso und Lance Armstrong. Aber im Schatten des Trios hat sich nach der ersten Woche heimlich, still und leise der Toursieger unter den besten Zehn der Gesamtwertung festgesetzt. Carlos Sastre (Cervéleo TestTeam) liegt mit nur 1:24 Minuten Rückstand auf das Rosa Trikot in Lauerstellung – fast so, wie letztes Jahr bei der Tour de France, die der 34-jährige Spanier nach einem Soloritt hinauf nach L’Alpe d’Huez für alle überraschend gewann.
„Ich habe im ersten Teil des Rennens nicht allzuviel Zeit verloren, obwohl mir die Strecke nicht besonders lag“, zog Sastre am Ruhetag eine positive Zwischenbilanz. „Es gab sehr schnelle Etappen mit viel Spannung. Ich bin zufrieden, wie die Dinge bis jetzt laufen und optimistisch im Hinblick auf den weiteren Verlauf des Rennens.
Kritik von italienischen TV-Experten, die seine Fahrweise als für zu kräftezehrend bezeichneten – Sastre hielt sich in den Bergen meist am Ende der Favoritengruppe auf – lässt den Toursieger kalt. „Man leidet vorne an der Spitze genauso wie hinten am Ende des Feldes. Aber von dieser Position aus kann ich das Rennen gut überblicken und bekomme mit, was meine Gegner so machen“, erklärte Sastre seine Taktik.
Sastre erwartet von der zweiten Woche, dass das Gesamtklassement schärfere Konturen bekommt. Er erwähnte die 262-km-Etappe von Cuneo nach Pinerolo am Dienstag, das extrem schwere Einzelzeitfahren am Donnerstag und die 16. Etappe am Sonntag, die über drei schwere Berge führt und mit einer Bergankunft auf dem Monte Petrano endet
„Das Zeitfahren ist eine der Schlüsseletappen des Rennens“, so der Cervélo-Kapitän. „Aber auch die Monte-Petrano-Etappe wird für größere Zeitabstände sorgen.“ Beim 92. Giro hat Sastre „drei Fahrer gesehen, die einen Hauch über mir stehen. Wir müssen sehen, wie sie sich entwickeln und wie ich in den nächsten Tagen auftrete. So gesehen könnte die dritte Woche noch eine Überraschung bereit halten.“
Schwer zu erraten, dass Sastre sich selbst dazu für fähig hält. Ein Coup beim Giro wäre allerdings eine noch größere Überraschung als sein Toursieg aus dem letzten Jahr.
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