--> -->
12.09.2009 | (rsn) - Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) ist seinem ersten Vuelta-Gesamtsieg ein gutes Stück näher gekommen. Beim Solo-Sieg des Franzosen David Moncoutié (Cofidis) auf der 13. Etappe über 172,4 Kilometer von Berja nach Alto de Sierra Nevada belegte Valverde bei der schweren Bergankunft der HC-Kategorie hinter seinem Landsmann Ezequiel Mosquera (Xacobeo/+0:52) mit 1:16 Minuten Rückstand den dritten Platz und konnte seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen.
"Ich wollte heute in erster Linie Punkte für die Bergwertung sammeln", sagte Moncoutié nach seinem dritten Saisonsieg. "Großer Dank an meinen Teamkollegen Taraamae, der tolle Arbeit geleistet hat. Am Ende war es nochmal ganz schön schwierig."
Verlierer des Tages war der australische Gesamtzweite Cadel Evans (Silence-Lotto), der im Schlussanstieg Hinterraddefekt hatte, fast zwei Minuten auf Valverde verlor und in der Gesamtwertung auf Rang vier zurückfiel. Valverde führt nun mit 27 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Robert Gesink (Rabobank), der vor Ivan Basso (Liquigas) in der Tageswertung den vierten Platz belegte. Basso verbesserte sich in der Gesamtwertung auf`s Podium und hat nun als Dritter 1:02 Minuten Rückstand.
In der Bergwertung konnte Vorjahressieger Moncoutie, der alle Bergpreise des Tages gewann, seine Führung weiter ausbauen und liegt mit 160 Zählern fast uneinholbar vorn.
Von Beginn an wurde die Etappe von Ausreißern bestimmt. Zunächst löste sich im ersten Anstieg des Tages eine 30 Mann starke Gruppe um Moncoutié aus dem Hauptfeld, aus der später neun Fahrer und schließlich drei wurden: Moncoutié, sein estnischer Teamkollege Rein Taaramäe sowie der Niederländer Koos Moerenhout (Rabobank). Das Trio fuhr einen komfortablen Vorsprung im zweistelligen Bereich heraus. Die große Verfolgergruppe hinter den Spitzenreitern, in der unter anderen auch Matthias Russ (Milram) und der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) dabei waren, konnten die Lücke nicht mehr schließen und wurden im Schlussanstieg nach und nach von der Favoritengruppe um Valverde gestellt. Russ belegte am Ende als bester Milram-Fahrer Rang 27.
Am vorletzten Anstieg, dem Alto de Monachil (Kat. 1), schüttelte Moncoutié seine Begleiter ab und machte sich allein auf den Weg ins Ziel. Auch die Favoriten auf den Gesamtsieg verschärften nun das Tempo. Schnell bildete sich eine kleine Gruppe um Valverde, der zunächst noch auf die Unterstützung seines Teamkollegen Joaquin Rodriguez vertrauen konnte.
Evans dagegen, den im Schlussanstieg ein Hinterraddefekt stoppte, erlebte ein Fiasko. Es dauerte über eine Minute, bis der Australier weiterfahren konnte. Aber auch Samuel Sanchez (Euskaltel) und der US-Amerikaner Tom Danielson (Garmin-Slipstream) erlebten einen schwarzen Tag. Beide mussten bereits im vorletzten Berg reißen lassen, Sanchez kämpfte sich aber wieder an die Favoritengruppe heran, Evans zwischenzeitlich im Schlepptau. Der Olympiasieger erwies sich aber als zu schnell für den zweimaligen Tour-Zweiten, der schließlich mehr als eine Minute auf Valverde verlor Sanchez als Tagessechster nur 20 Sekunden.
Hinter Moncoutié, der ungefährdet seinen Sieg feiern konnte, verkleinerte sich die Verfolgergruppe schließlich auf vier Fahrer: Valverde, Gesink, der diesmal nicht attackierte, Basso und Mosquera. Mit seinem zweiten Antritt konnte sich der letztjährige Gesamtvierte auf dem letzten Kilometer lösen und sich Platz zwei sichern. Dahinter entschied Valverde den Sprint der Verfolger für sich und baute dank der Zeitgutschrift für Platz drei seine Führung auf Gesink auf 27 Sekunden aus.
Eine ausführliche Schilderung des Etappenverlaufs finden Sie in unserem LIVE-Ticker.
(rsn) - Vor knapp einer Woche ging für Dominik Roels (Milram) die erste dreiwöchige Landesrundfahrt erfolgreich zu Ende. "Ich habe mich oft in Gruppen gezeigt und mit dem dritten Platz mein bestes
(rsn) – Vier Etappensiege, Grünes Trikot, zwei Tage im Goldtrikot – André Greipel (Columbia HTC) hat eine sensationelle Spanien-Rundfahrt absolviert. Der Hürther dominierte die Sprintankünfte
(sid/(rsn) - In Italien unerwünscht, in Spanien ein neuer Radsport-Held: Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) hat zum ersten Mal in seiner Karriere die Vuelta gewonnen und sich als Dopingsünder e
Madrid (dpa/rsn) - Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und André Greipel (Columbia HTC) haben der 64. Spanien-Rundfahrt den Stempel aufgedrückt. Der 29-jährige Spanier gewann eine Woche vor der
(rsn/dpa) - Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) ist sein erster Vuelta-Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen. Dem umstrittenen Spanier genügte im 28 Kilometer langen Einzelzeitfahren am Vorschlusstag ei
(rsn) – Robert Gesink hatte bei der Vuelta das Podium schon vor Augen. Ein Sturz auf der 17. Etappe und die dabei erlittenen Verletzungen machten dem Rabobank-Kapitän jedoch einen gewaltigen Strich
(rsn) - Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) ist bei der Vuelta a Espana auf dem Weg zu seinem ersten Gesamtsieg bei einer dreiwöchigen Rundfahrt kaum noch zu stoppen. Auf der 19. Etappe von Avila
(rsn) - Der Spanier Juan José Cobo (Fuji Servetto) hat die letzte Bergeteappe der Vuelta a Espana gewonnen. Auf dem 180 Kilometer langen Teilstück von Ávila nach La Granja löste sich Cobo kurz vo
(rsn) – Björn Schröder hat sich bei seinem Sturz auf der 4. Etappe der Vuelta a Espana schwerer verletzt als zunächst vermutet und muss die Saison beenden. Wie eine in Berlin am Donnerstag vorgen
(rsn) – Kann Robert Gesink auf der letzten Bergetappe der Vuelta noch einmal attackieren? Nach seinem schlimmen Sturz am Mittwoch war fraglich, ob der junge Rabobank-Kapitän die gestrige Etappe üb
(rsn) – Philip Deignan hat auf der 18. Etappe der Vuelta a Espana den bisher größten Sieg seiner Karriere eingefahren. Der 26-jährige Cervélo-Profi setzte sich über 165 Kilometer von Talavera d
(rsn) – Philipp Deignan (Cervélo TestTeam) ist bei der Vuelta a Espana der nächste Ausreißersieg gelungen. Der 26-jährige Ire setzte sich über 165 Kilometer von Talavera de la Reina nach Avila
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste