--> -->
16.06.2010 | (rsn) – Sven Krauss arbeitet weiterhin hart an einer Rückkehr in den Profiradsport. Der 27-jährige Herrenberger fand nach der Auflösung des Gerolsteiner-Teams Ende 2008 keinen neuen Arbeitgeber und ist seitdem als Amateur unterwegs - das allerdings ausgesprochen erfolgreich. „Mit meiner bisherigen Saison bin ich sehr zufrieden. Ich habe bei jedem UCI-Rennen, wo ich am Start stand, entweder das Rennen oder zumindest eine Etappe gewonnen“, erzählte Krauss im Gespräch mit Radsport News.
Der Schwabe, der für das Anfang 2010 in Öschelbronn gegründete Halanke-Team fährt – der Sponsor ist eine Fahrschule –, gewann in diesem Jahr den Klassiker Rund um Düren (Kat. 1.2) und jeweils eine Etappe der Mallorca-Rundfahrt (Kat. 2.2) und der Oberösterreich-Rundfahrt (Kat. 2.2).
Die Suche nach einem höherklassigen Arbeitgeber gestaltet sich jedoch schwierig. „Eigentlich sollte ich mit meinen Ergebnissen ganz gute Chancen haben. Wenn es bei Milram aber nicht weitergehen sollte und NetApp dann das einzige Profi-Team in Deutschland ist, dann wird es schwer“, so Krauss realistisch. Aufgeben will er aber auf keinen Fall: „Ich bin einfach noch zu jung um aufzuhören.“
Die nächste Gelegenheit, sich in die Notizbücher der Sportlichen Leiter und Teamchefs zu fahren, bietet die DM in Sangerhausen Ende Juni. „Ich möchte dort um die Medaillenplätze mitfahren. Zumindest Top Ten sollte nach Rang 13 aus dem Vorjahr aber unbedingt drin sein“, so der Ex-Gerolsteiner-Profi selbstbewusst.
Bei all den Tiefschlägen, die Krauss bei der Teamsuche in den letzten beiden Jahren wegstecken musste, hatte der Wechsel ins Amateur-Lager auch positive Seiten. Bei Gerolsteiner war der endschnelle Allrounder zumeist Helfer, jetzt ist er uneingeschränkter Kapitän seines Teams Halanke, für das auch sein ehemaliger Gerolsteiner-Teamkollege Volker Ordowski und Ex-Skil-Profi Christoph Meschenmoser aktiv sind.
„Man ist schnell der Hase im Feld, der von allen gejagt wird. Schön ist natürlich, dass man bei jedem Rennen als Mitfavorit an den Start geht. Das motiviert. Man hat zwar einen gewissen Druck, aber es ist auch toll, wenn man weiß, dass das ganze Team hinter einem steht und für einen rackert“, so Krauss, der den gleichen Trainingsumfang wie zu Gerolsteiner-Zeiten abspult.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)