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15.11.2012 | (rsn) – Auch in seinem zweiten Jahr beim Continental-Team NSP-Ghost blieb Markus Fothen ein Erfolg verwehrt. Der 31-Jährige konnte mit dem achten Gesamtrang bei der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodow Piastowskich (Kat. 2.1) seine Qualitäten als Rundfahrer nur einmal andeuten. An seine früheren Leistungen im Gerolsteiner-Dress konnte Fothen aber auch in diesem Jahr nicht anknüpfen.
Immerhin setzte der Kaarster zum Auftakt der Bayern-Rundfahrt mit einer späten – wenn auch nicht von Erfolg gekrönten - Attacke Akzente und bekam prompt das Lob seines sportlichen Leiters Lars Wackernagel. „Für Markus war die Attacke im Finale wichtig: Das ist das, was er früher sehr gut konnte, am Berg mal richtig losfahren“, so Wackernagel.
Die kommende Saison wird Fothen wieder im Dress von NSP-Ghost absolvieren. „Nach einigen Gesprächen im Spätsommer mit Thomas Kohlhepp und unserem sportlichen Leiter Lars Wackernagel, stand schnell für mich fest, dass ich den Weg von Team NSP-Ghost weiter mitnehmen werde“, schrieb Fothen auf seiner Homepage. Ob dann der Knoten wieder aufgeht, bleibt abzuwarten.