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13.06.2013 | (rsn) – Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) ist bei der 73. Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) denkbar knapp an seinem vierten Saisonsieg vorbei geschrammt. Der Mailand-San Remo-Sieger musste sich im Massensprint der 1. Etappe über 183,1 Kilometer von Luxemburg-Stadt nach Hautcharage erst nach Zielfoto-Entscheid dem Russen Alexander Porsev (Katusha) geschlagen geben, der seinen ersten Saisonsieg feierte.
„Das ist ein ganz spezieller Tag für mich. Ich habe auf einen solchen Sieg sehr lange gewartet und habe ihn nun schließlich bekommen“, sagte Porsev. „Ich habe mich schon gestern nach dem Prolog gut gefühlt und heute hat mir unser Sportdirektor Torsten Schmidt gesagt, dass das Team für mich fahren würde.“
Dritter wurde der Spanier Juan Jose Lobato (Euskaltel – Euskadi) vor dem Weißrussen Yauheni Hutarovich (Ag2R) und dem Italeiner Matteo Pelucchi (IAM). Bester Luxemburger war Jempy Drucker (Accen.Jobs-Wanty), der wie schon am Mittwoch im Prolog den neunten Platz belegte.
Auftaktsieger Jimmy Engoulvent (Sojasun) verteidigte sein Gelbes Trikot. Auf den ersten Plätzen der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Der 33 jahre alte Franzose führt mit jeweils einer Sekunde Vorsprung vor dem Niederländer Danny van Poppel (Vacansoelil-DCM) und seinem Landsmann und Teamkollegen Jonathan Hivert. Drucker (+0:02) belegt Rang vier. Bester Deutscher ist Paul Martens (Blanco /+0:04) auf Platz sechs.
Der Kolumbianer Carlos Julian Quintero (Colombia) und der Südafrikanische Meister Jay Thomson (MTN-Qhubeka) bildeten bei Regen und Wind das Ausreißerduo des Tages, das maximal 5:30 Minuten vor dem Feld fuhr. Quintero sicherte sich bei der Fahrt über sechs kategorisierte Anstiege das Bergtrikot, konnte aber bereits gut 60 Kilometer vor dem Ziel dem Tempo seines Begleiters nicht mehr folgen und ließ sich ins Feld zurückfallen, das zu diesem Zeitpunkt nur noch gut drei Minuten Rückstand aufwies.
Thomson baute danach seinen Vorsprung auf zeitweise wieder vier Minuten aus, doch als es auf die drei Zielrunden ging, war rund 30 Kilometer vor dem Ziel auch Cioleks Teamkollege vom hellwachen Feld wieder eingefangen.
"Wir haben ein großartiges Rennen von unseren Jungs gesehen", lobte Teamchef Jens Zemke trotzdem. "Wir wollten unbedingt in der Spitzengruppe sein und Jay hat eine fantastische Leistung gezeigt und unser Team trotz des schrecklichen Wetters hervorragend präsentiert."
Eingangs der zehn Kilometer langen Schlusssrunde attackierte der Luxemburger Christian Helmig (Differdange – Losch) – jedoch ebenso vergeblich wie später noch der Kolumbianer Leonardo Duque (Coluombia) und der Franzose Sébastien Turgot (Europcar) auf dem letzten Kilometer. Die Sprintermannschaften ließen nichts mehr zu und im Massensprint setzte sich Porsev hauchdünn vor Ciolek und Lobato durch.
Der Katusha-Profi übernahm auch die Führung in der Punktewertung. Bester Nachwuchsfahrer ist der Niederländer Danny van Poppel (Vacansoleil-DCM), der die Etappe auf Rang sechs beendete. Die Sojasun-Equipe führt die Teamwertung an.
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