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02.07.2013 | (rsn) - Scherzhaft könnte man meinen: Seit zum Tour-Auftakt in Bastia der Mannschaftsbus unter dem Zielbanner stecken blieb, läuft es bei Orica-GreenEdge. Der australische Rennstall feierte im Mannschaftszeitfahren bereits den zweiten Tagessieg in Folge und darf sich zudem über Simon Gerrans im Gelben Trikot freuen.
Mit den beiden erfolgreichen Tagen machte Orica-GreenEdge zudem den Pannen-Auftakt vergessen, als der Teambus die Zielpassage blockierte und erst im letzten Monat die Strecke verlassen konnte. „Wir haben bei der Tour viel Presse gehabt, jetzt endlich auch aus den richtigen, den sportlichen Gründen", spielte Gerrans auf den Faux-Pas an.
Auf ein Erfolgserlebnis zum Tour-Auftakt auf Korsika hatte sein Team insgeheim gehofft und wurde durch den Tagessieg von Simon Gerrans am Montag nicht enttäuscht. Den Sieg im 25 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren von Nizza, das zudem Gerrans als sechstem Australier das Gelbe Trikot bescherte, hatten die Australier aber nun nicht auf der Rechnung.
„Auf Korsika wollten wir etwas besonders machen und sind extra zur Streckenbesichtigung hingefahren. Aber einen Sieg im Mannschaftszeitfahren, nein, das hätte ich nicht erwartet", sagte der Sportliche Leiter Matt White. „Und dass wir heute das Gelbe Trikot übernehmen, daran habe ich überhaupt nicht gedacht."
Ganz so überraschend war der Erfolg von GreenEdge allerdings nicht, trat die Formation doch mit einer perfekten Mischung aus tempofesten Klassikerfahrern wie Gerrans oder Stuart O`Grady, und Zeitfahrern wie Svein Tuft, Brett Lancaster und Cameron Mayer an. „Besonders Tuft und O`Grady waren bärenstark, aber so einen Sieg kann man auch nur übers Kollektiv erreichen", erklärte White.
Auch Gerrans lobte die geschlossene Mannschaftsleistung. „Mit dem Tagessieg und dem Gelben Trikot für mich hätte es gar nicht besser laufen können. Ein Traum wird wahr." Aber dennoch zeigte sich der 33-Jährige von diesem Coup überrascht. „Ich sagte den Jungs, dass mit dem Sieg in der Tasche, die Tour leichter würde. Aber ich hätte in meinen wildesten Träumen nicht daran gedacht, dass wir heute schon den nächsten Sieg holen würden", fügte Gerrans an.
Sein Landsmann und Teamkollege Matt Goss sah für den Sieg im Mannschaftszeitfahren einen einfachen Grund. "Der Erfolg son Somin gestern war wie ein Türöffner, hat uns den Druck genommen", erklärte Goss, der sich selbst aber für die kommendne Tage nicht ganz von eben diesem befreien wollte. "Nachdem was Simon in den letzten beiden Tagen geschafft hat, muss ich in große Fußstapfen treten. Im letzten Jahr war ich mehrmals nahe dran am Etappensieg, es war frustrierend. Mit dem Lauf, den das Team hat, hoffe ich, dass es für mich nun auch einfacher wird. Die nächsten Tage können kommen", freute sich Goss auf die zu erwartenden Sprintankünfte.
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