--> -->
14.07.2013 | (rsn) – Auch auf der mit 242,5 Kilometern längsten Etappe der diesjährigen Tour de France hatte das BMC-Team nicht viel zu bestellen. Kapitän Cadel Evans wurde im 20 Kilometer langen Schlussanstieg hinauf zum Mont Ventoux abgehängt und kam gemeinsansam mit seinen Teamkollegen Philippe Gilbert und Steve Morabito 8:48 Minuten hinter Etappengewinner Christopher Froome (Sky) ins Ziel.
Der Tour-Sieger von 2011 hatte schon elf Kilometer zuvor dem Tempo der Favoriten nicht mehr folgen können und fiel im Gesamtklassement auf Platz 15 zurück. Evans’ Rückstand auf Froomes Gelbes Trikot beträgt nun fast schon deprimierende 15:40 Minuten.
„Was soll ich sagen? Ich bin nicht dort, wo ich sein wollte und hatte einige Probleme“, erklärte der 36-jährige Evans, der aber weiter bestplatzierter Fahrer seines Teams bleibt. „Ich habe mich am Start gut gefühlt, vielleicht etwas müde, bevor es in den Anstieg ging. Es ist schwer, wenn man große Erwartungen hat und man vor dem Berg schon erschöpft ist. Im Verlauf des Anstiegs habe ich mich schlechter und schlechter gefühlt. Und wenn man aus der Gruppe fällt, ist das für die Motivation nicht gerade gut“, fügte er an.
Schon im ersten Teil der Etappe ging der BMC-Plan nicht auf, einen Fahrer in der Gruppe des Tages zu platzieren, der im Finale als „Andockstation“ für Evans hätte dienen können. Marcus Burghardt versuchte gemeinsam mit Pierre Rolland (Europcar) über viele Kilometer, zur Spitzengruppe um Peter Sagan (Cannondale) aufzuschließen, doch das Duo schaffte den Sprung nicht, obwohl der Rückstand zwischenzeitlich auf nur 20 Sekunden geschrumpft war. „Wir wollten einen Fahrer mit dabei haben und Cadel später im Rennen unterstützen", erklärte Teamkollege Brent Bookwalter.
Im Schlussanstieg schließlich ging Evans dann recht früh die Puste aus. „Es war sehr, sehr schnell von Beginn an und dann auch den ganzen Tag über", berichtete sein Helfer Amaël Moinard. „Dann kämpften wir den ganzen Tag, um am Beginn zum Mont Ventoux eine gute Position zu haben. Es war sehr hart. Ich denke, dass alle große Anstrengungen unternehmen mussten, um am Beginn in einer guten Position zu sein. Und dann war es extrem schnell“, betonte der Franzose nochmals – zu schnell für seinen Kapitän, wie sich herausstellte.
Auch wenn Evans als großer Kämpfer mit einer tadellosen Arbeitsauffassung bekannt ist, so rückt für ihn selbst ein Ergebnis unter den besten Zehn nun in immer weitere Ferne. Auf den zehntplatzierten Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick-Step) etwa hat der Weltmeister von 2009 fast acht Minuten Rückstand.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig