Doping-Kontroll-System gefährdet

Der NADA fehlt auch für 2014 das Geld

15.10.2013  |  (rsn) – Die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA schlägt erneut Alarm. Wie die NADA am Dienstag meldete, ist die Finanzierung für 2014 noch immer nicht gesichert. „Eine Planung über das Jahr 2013 hinaus ist derzeitnicht möglich“, heißt es auf der NADA-Homepage.

Man unternehme „alle Anstrengungen, um die finanziellen Ressourcen für die Zukunft zu sichern“. Mit Hilfe einer „professionell aufgestellten Kampagne“ wolle man in den kommenden Monaten neue Partner gewinnen.

Die NADA finanziert sich aus Beiträgen von Wirtschaftsunternehmen, Sportverbänden, Bund und Ländern. Für 2014 sei bisher lediglich die Unterstützung durch die Verbände und teilweise durch den Bund gesichert. Dagegen leisteten nur drei der insgesamt 16 Bundesländer in diesem Jahr einen Beitrag. Um die Unterstützung aus der Wirtschaft ist es nicht besser bestellt. Bisher beteiligten sich lediglich zwei Unternehmen - adidas und Otto-Bock an der NADA - an der Finanzierung.

Nach jetzigem Stand sei ein „Rückgang der operativen Mittel um rund 20 Prozent“ absehbar, meldete die NADA. Bereits im vergangenen Jahr musste die Agentur um Geld regelrecht betteln. Erst spät wurde der 4,6-Millionen-Etat für das operative Geschäft gesichert, nachdem der Bund der Bund eine Million Euro zuschoss, um das Doping-Kontroll-System nicht zu gefährden.

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