--> -->
27.01.2015 | (rsn) – Auch wenn Rabobank Liv zum Saisonende den Weggang von drei seiner besten Fahrerinnen verkraften musste, so zählt die von der Weltranglistenersten Marianne Vos und Straßenweltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot angeführte niederländische Equipe auch 2015 wieder zu den nominell stärksten Teams im Frauen-Peloton.
Den Verlust von Annemiek van Vleuten, Iris Slappendel (beide zu Bigla) und Sabrina Stultiens (Liv-Plantur) versucht das Management vor allem durch die Verpflichtung von Shara Gillow (von Orica-AIS) wettzumachen.
Die 27 Jahre alte Australierin, Etappensiegerin bei der Thüringen-Rundfahrt, dem Giro Donne und dem Giro del Trentino, ist bereits erfolgreich in die Saison gestartet und hat bei den Australischen Meisterschaften den Titel im Zeitfahren gewonnen und im Straßenrennen Platz drei belegt. Als zweite Neuverpflichtung wurde am Montag in Emmen zudem die niederländische Nachwuchskraft Anouska Koster vorgestellt.
Zum elfköpfigen Kader gehört auch die 19-jährige Anna Knauer aus Eichstätt, die ihre zweite Saison bei Rabobank in Angriff nehmen wird. Die Junioren-Weltmeisterin im Omnium wurde in ihrem ersten Jahr bei den Profis meist als Helferin eingesetzt, war aber im Rabobank-Aufgebot dabei, das sich im Teamzeitfahren der Lotto Belisol Belgium Tour den Sieg sicherte.
Für Siege sorgen sollen in diesem Jahr allerdings wieder die bewährten Kräfte wie Vos, Ferrand-Prevot sowie die beiden Niederländerinnen Lucinda Brandt und Anna van der Breggen – und natürlich auch Gillow.
Zwar wird die Bilanz von 2014, als Rabobank-Fahrerinnen auf der Straße und bei Querfeldeinrennen nicht weniger als 55 Siege sammelten, kaum zu überbieten sein. Doch der neue Teammanager Eric van den Boom zeigte sich zuversichtlich, dass Vos & Co. auch 2015 wieder Erfolge in Serie feiern können. „Wir haben volles Vertrauen in unser neues Team", sagte van den Boom bei der Präsentation. „Wir vertrauen darauf, dass die neuen Fahrerinnen schon bald ihre Rolle im Team finden werden."
Das Rabobank Liv-Aufgebot 2015: Pauline Ferrand-Prevot, Marianne Vos, Lucinda Brand, Anna van der Breggen, Shara Gillow, Roxanne Knetemann, Thalita de Jong, Anna Knauer, Kasya Niewiadoma, Anouchka Koster, Moniek Tenniglo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)