--> -->
14.03.2015 | (rsn) - Das war mal ganz schön anstrengend heute. Das Streckenprofil der Etappe sah dabei gar nicht mal soo schlimm aus, wenn man bedenkt, wie viele Berge morgen noch zu bewältigen sind. Der Start war schon ganz schön schnell und ich fand mich nach gut fünf Kilometern in einer relativ starken Gruppe wieder.
Das Powermeter hat sich an dem ersten Anstieg vorne in der Gruppe bei 400-500 Watt eingependelt, das war schon ganz schön schnell. Jemand im Feld hatte wohl Angst vor einer Gruppe mit lauter Rouleuren wie Stannard, Hayman, Navardauskas, Voß und Brändle. Denn kurz vor der Bergwertung nach 15 Kilometern waren wir dann wieder gestellt. Es wäre sicherlich ein sehr harter Tag geworden.
Kurz danach machte sich dann ein Orica-Duo mit Hayman und Durbridge auf den Weg, sie sollten uns das Leben dann noch recht schwer machen. Gegen Mitte des Rennens hatten wir dann einen 10km-Anstieg zu bewältigen, von da an sollte es nicht mehr langsam werden. Ich habe noch versucht mit den Worten „Radsport kann doch so schön sein", Robert Wagner etwas aufzuheitern, aber die Krankheit letzte Woche scheint doch noch an ihm zu nagen, so dass er aufgeben musste. Gute Erholung und bis bald, Wagi.
Das Finale hatte es dann nochmal richtig in sich. Das Grupetto war schnell beisammen und wir ließen die Bergfahrer unter sich ausmachen, wer wohl der schnellste ist. Bei einem steilen Anstieg wie heute sind die Watt/kg einfach zu entscheidend für die etwas schwereren Fahrer.
Mein Teamkollege Sebastian Reichenbach hat sich hervorragend geschlagen. Einzig Wouter Poels konnte der Führungsgruppe davonfahren und Sebastien kam zeitgleich mit dem Zweiten ins Ziel.
Nur Marcel Areggers Blick hat uns dann im Ziel etwas Sorgen gemacht. Einen Schokoberliner später ging`s dann seinem Zuckerhaushalt deutlich besser und die Farbe kam ins Gesicht zurück. Jeder, der schon mal richtig in die Unterzuckerung oder auch „Hungerast" gefahren ist, weiß, wovon ich spreche und bei knapp 5000 verbrauchten KJ bei der heutigen Etappe kann das schonmal vorkommen.
Grüße
Euer Matthias
(rsn) - Eine schwere Rundfahrt ging heute mit einem zehn Kilometer langen Einzelzeitfahren zu Ende. Fabian Cancellara hat wieder einmal bewiesen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Er hat sic
(rsn) – Zwar muss Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) auch nach der gestrigen 6. Etappe von Tirreno-Adriatico weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten. Doch der zweite Platz, vor allem aber, die Art und W
(rsn) - An Tagen wie heute stellt sich für mich ein bisschen die Frage, wozu wir 20 Kilometer inkl. Neutralisation auf dem Sattel sitzen müssen. Dennoch muss man auch sagen, dass Tage wie dieser ein
(rsn) - Nachdem ich die gestrige Etappe schon total im Hungerast beendet hatte, kam es heute noch schlimmer. Mein Magen spielte vollkommen verrückt. Ich musste mich gestern regelrecht zwingen, etwas
(rsn) - Das heute hatte irgendwie Klassikercharakter. Und wenn man sich so die Ergebnisliste ansieht, dann sind auch die großen Spezialisten ganz vorne gelandet. Aber mal zurück zum Anfang. Wir dur
(rsn) - Nachdem euch Matthias an den letzten beiden Tagen berichtet hat, bin heute ich, Marcel Aregger, an der Reihe. Ich weiß nicht, wie viele von euch das Finale im TV gesehen haben, aber es war e
(rsn) - Heute darf ich euch etwas über den Prolog berichten. Ich möchte euch den ersten Renntag bei Tirreno-Adriatico etwas näher bringen. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir IAM-Fahrer
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)