--> -->
16.03.2015 | (rsn) –Vincenzo Nibali (Astana) stellt seine Teilnahme am Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo in Frage. Der Tour-Sieger war am Sonntag bei Tirreno-Adriatico im Schlussanstieg Königsetappe zum Monte Terminillo auf den letzten Kilometern abgehängt worden und hatte das Ziel mit 2:16 Minuten Rückstand auf den Etappengewinner Nairo Quintana (Movistar) erreicht.
Gegenüber der Gazzetta dello Sport zweifelte Nibali danach an, ob ein Start am kommenden Sonntag für ihn Sinn machen würde – auch, weil mit dem Wegfall des Anstiegs nach Le Manie die Strecke wie bereits im vergangenen Jahr die Sprinter bevorteilt. „An diesem Punkt und wenn man bedenkt, dass es nicht einmal den Aufstieg von Le Manie gibt, frage ich mich, was ich in San Remo soll?“, so der 30-Jährige, der 2012 Platz drei belegt hatte, im vergangenen Jahr jedoch gegen die Sprinter chancenlos war.
Damals war Le Manie aus dem Programm genommen worden, stattdessen hatten die Organisatoren von RCS Sport den neuen Anstieg Pompeiana ins Programm nehmen wollen, um das Finale der „Classicissima“ spannender zu gestalten. Aufgrund von Erdrutschen musste dann doch auf den Pompeiana verzichtet werden, so dass das Rennen letztlich sogar einen Anstieg weniger aufwies.
Doch auch eine selektivere Strecke dürfte Nibalis Chancen beim ersten großen Klassiker der Saison nicht erhöhen. Denn am Sonntag stellte sich heraus, dass der Astana-Kapitän noch längst nicht in der Verfassung 0ist, um große Rennen zu gewinnen. „Ich habe versucht mich dranzuhängen, aber es bringt nichts, um den heißen Brei herumzureden – ich konnte einfach nicht mehr tun“, bekannte er ohne Umschweife. „Ich habe nicht die gleiche Form wie diejenigen Fahrer, die sich auf dieses Rennen mit Höhentrainingslagern vorbereitet haben“, erklärte Nibali, der bereits im vergangenen Jahr eine ausgesprochen bescheidende Frühjahrssaison hatte und seinen ersten Sieg Ende Juni bei den Italienischen Meisterschaften einfuhr.
Das sollte 2015 anders werden, doch auch bisher deutet nicht viel darauf hin, dass Nibalis Form wesentlich besser ist als vor Jahresfrist. Doch das hatte den Sizilianer nicht davon ab, gehalten, die Tour de France 2014 mit deutlichem Abstand zu gewinnen. Die Frankreich-Rundfahrt auch diesmal Nibalis großes Ziel, und mit Blick darauf sieht er sich voll im Plan. „Alles läuft völlig normal“, betonte er.
Doch auch in seiner jetzigen Verfassung würde sich Nibali zutrauen, bei Mailand-Sanremo eine gute Rolle spielen zu können. „Eintagesrennen sind anders (als Mehretappenrennen). Du gehst mit voller Energie an den Start. Auch wenn du zwei oder drei Kilo über dem Idealgewicht bist, so ist das kein Problem“, erklärte Nibali. „Der Punkt ist ein anderer: Was habe ich ohne Le Manie bei Mailand-Sanremo verloren?“
(rsn) - (rsn) - Vor genau fünf Jahren, am 22. März 2015, stürmte John Degenkolb zum bis dahin größten Sieg seiner Karriere. Bei Mailand - Sanremo setzte sich der Oberurseler im Sprint einer rund
(rsn) –Zwar beendeten erstmals seit 1998 wieder zwei Franzosen Mailand-Sanremo in den Top Ten, doch während Tony Gallopin (Lotto Soudal) mit seinem neunten Rang auf der Via Roma zufrieden war, trau
(rsn) – Mit Simon Geschke (Schlüsselbeinbruch) und Nikias Arndt (Erkältung) fehlten bei Mailand-Sanremo gleich zwei wichtige Helfer, die Giant-Alpecin fest zur Unterstützung für John Degenkolb
(rsn) – Vor dem Start von Mailand-Sanremo zeigte sich André Greipel (Lotto Soudal) locker und gelöst. Der Deutsche Meister war zuversichtlich, es mit den Favoriten zusammen über den entscheidende
(rsn) – Die Italiener müssen weiter auf ihren ersten Mailand-Sanremo-Sieger warten, seitdem Filippo Pozzato vor nunmehr neun Jahren den ersten der großen Klassiker für sich entscheiden konnte. D
(rsn) – Mit gleich drei Trümpfen war das Etixx-Quick-Step-Team in die 106. Auflage von Mailand-Sanremo gestartet. Mark Cavendish, Sieger von 2009, sollte im Sprint stechen, falls er in der ersten g
Sanremo (dpa/rsn) - Hinter dem alten Bahnhof von Sanremo verdrückten Tom Dumoulin und Roy Curvers Freudentränen. Der Held des Tages fehlte in diesem Moment. John Degenkolb hatte auf der Siegertribü
(rsn) – Ein Sturz in der Abfahrt vom Poggio zerstörte Gerald Cioleks Traum vom zweiten Mailand-Sanremo-Sieg nach 2013. Im Ziel stellte sich der Pulheimer, der für den südafrikanischen Zweitdivis
(rsn) – An der Cipressa war es fast vorbei: Titelverteidiger Alexander Kristoff (Katusha) befand sich am Ende des Feldes und drückte einen schweren Gang nur noch gerade so herum. Er wankte von link
(rsn) – Im zweiten Anlauf Dritter bei Mailand – Sanremo zu werden, das ist mehr als respektabel. Und wenn man sieht, wie Michael Matthews (Orica-GreenEdge) an Cipressa und Poggio gefahren ist, dan
(rsn) – „Auf dem Zielstrich war es pure Emotion“, sagte John Degenkolb auf der Pressekonferenz – und genau danach sah es auch aus, als der Frankfurter auf der Via Roma in Sanremo über die L
(rsn) – Ale einer der Mit-Favoriten gestartet, konnte Michal Kwiatkowski auch diesmal das Ziel von Mailand-Sanremo nicht erreichen. Im Gegensatz zu den beiden letzten Auflagen, wo extreme Wetterbedi
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag
(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de
(rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour du Cameroun hat Lucas Carstensen zum dritten Mal zugeschlagen und damit den Siege-Zähler seiner Mannschaft Storck – Metropol bei der afrikanischen Rundfahrt auf
(rsn) - Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat bei Dwars door het Hageland (1.Pro) seinen dritten Saisonsieg gefeiert. An der Zitadelle von Diest war er nach 180 Kilometern und 19 klassifizierten ne
(rsn) – Elisa Balsamo (Lidl – Trek) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) im Massensprint gewonnen. Bevor sie feiern konnte, musste sie aber die Auswertung des Zielfotos abwarten, den
(rsn) – Am Schlussanstieg nach Valmeinier 1800 konnte ihm aber erneut keiner folgen, aber dieses Mal ging Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) für seine entscheidende Attacke immerhin aus dem S
(rsn) - Mit seinem dritten Etappensieg beim 77. Critérium du Dauphiné hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) einmal mehr nicht nur seine Ausnahmestellung bei dieser Fernfahrt, sondern im gesam
(rsn) – Erschöpft aber glücklich – so könnte man den Zustand eines Hundes im Ziel der 2. Etappe der Vuelta a Colombia Femenina (2.2) beschreiben. Der fröhliche Vierbeiner hatte laut Le Gruppet
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr