--> -->
08.07.2015 | (rsn) - Es ist alles gut gegangen. Das Kopfsteinpflaster hat auf der 4. Etappe der Tour de France keinen einzigen Athleten zur Aufgabe gezwungen. Folglich wurde in Cambrai auch nicht darüber diskutiert, ob derartige Etappen einen Platz in einer Grand Tour haben. Und selbst wenn die Frage aufgekommen wäre, nach diesem Etappenverlauf hätte die Antwort wohl so lauten müssen: Natürlich haben sie das!
Anders übrigens als in Huy, wo Etappensieger Joaquim Rodriguez (Katusha) höchstselbst mit der Aussage überraschte, ihm seien Ankünfte wie die an der Mur wegen der großen Hektik im Finale bei den Klassikern lieber als in einer großen Rundfahrt.
Christian Prudhomme und seine Streckenplaner von der ASO werden in Cambrai durchgeatmet und sich beim Abendessen zufrieden zurückgelehnt haben. Genau so hatten sie sich das vorgestellt: Die in diesem Jahr weniger rauen, dafür aber leicht welligen Pavé-Abschnitte sorgten für ein aktionsgeladenes Rennen, zum allseits befürchteten Gemetzel und Sturzchaos kam es aber nicht - teilweise sicher auch, weil der angekündigte Regen ausblieb.
Überhaupt darf sich die Tour freuen, denn ihre Bestellungen wurden angenommen und fast alle wie gewünscht geliefert. Luft nach oben hatte in Sachen Dramaturgie bislang lediglich das Ergebnis des Auftaktzeitfahrens. Dort wäre ein Heimsieg von Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) wohl der Wunsch von Prudhomme & Co. gewesen.
Anschließend aber bekamen sie ihre Heldengeschichten: Von Fabian Cancellara (Trek), der auf der spektakulär-windigen Zeeland-Etappe zum 29. Mal das Gelbe Trikot überstreifte, und von Tony Martin (Etixx-Quick-Step), der nach drei schmerzhaft-enttäuschenden Niederlagen am vierten Tag endlich die Gesamtführung übernahm. Und zwar mit einem Parforce-Ritt am Ende von eben dieser so verteufelten Etappe auf dem Kopfsteinpflaster.
Übrigens: Auch im letzten Jahr forderte die „Hölle des Nordens" trotz der miserablen Wetterbedingungen und des völlig zersprengten Pelotons nur eine Aufgabe, nämlich die von Chris Froome (Sky). Und der war bereits vor dem ersten gepflasterten Meter vom Rad gestiegen. Zwei Etappen mit nur einem Ausfall, eine bessere Quote haben höchstens Einzelzeitfahren.
Deshalb darf das Pavé gerne auch im nächsten Jahr mit von der Partie sein, wenn in Frankreich um den Tour-Sieg gekämpft wird!
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St