--> -->
02.04.2016 | (rsn) – Greg Van Avermaets Ausbeute bei der Flandern-Rundfahrt kann sich sehen lassen. Seit 2012 landete der Belgier immer unter den besten Sieben, in den vergangenen beiden Jahren reichte es sogar für das Podium: 2014 wurde Van Avermaet Zweiter, in der vergangenen Saison sprang ein dritter Platz beim zweiten der fünf Radsport-Monumente heraus.
Zum 100. Jubiläum der „Ronde“ will der BMC-Kapitän aber auf die oberste Stufe des Treppchens fahren, wie Van Avermaet am Freitag auf einer Pressekonferenz sagte: “Wieder Zweiter oder Dritter zu werden, wäre enttäuschend. Ich bin nicht länger mehr zufrieden mit zweiten oder dritten Plätzen“, meinte der Klassikerspezialist, der mit knapp 31 Jahren auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit steht und im BMC-Team wohl Philippe Gilbert den Rang als Kapitän bei den Klassikern des Nordens abgelaufen haben dürfte.
Seine Position im mit Stars gespickten BMC-Rennstall könnte Van Avermaet mit einem Triumph bei der Flandern-Rundfahrt weiter festigen – es wäre zudem der erste Sieg bei deinem der Monumente. „Mein einziges Ziel ist es, diese Klassiker zu gewinnen“, betonte Van Avermaet, der in dieser Saison bereits zum belgischen Klassikerauftakt den Omloop Het Nieuwsblad gewinnen konnte und kurz darauf auch überraschend Tirreno-Adriatico für sich entschied, nachdem die Königsetappe der italienischen Fernfahrt abgesagt werden musste.
Die beiden frühen Erfolge haben sein Selbstbewusstsein so sehr anwachsen lassen, dass er sich nun auch in der Lage sieht, bei der „Ronde“ gegen die Allerbesten zu bestehen. “Ich weiß, dass ich auch die starken Jungs schlagen kann“, sagte Van Avermaet im BMC-Hotel. “Es gibt mir Selbstvertrauen, dass ich weiß, gewinnen zu können, wenn es zu einem Sprint von vier oder fünf Jungs hier kommt.“
Allerdings lief die unmittelbare Vorbereitung auf die Flandern-Rundfahrt nicht so reibungslos wie erhofft. Wegen Magenproblemen musste Van Avermaet am Karfreitag auf E3 Harelbeke verzichten. Am Ostersonntag konnte er bei Gent-Wevelgem wieder starten und den Sprinterklassiker auf Rang neun beenden. An seinem Start in Brügge hatte Van Avermaet allerdings keinerlei Zweifel.
“Es lief ziemlich gut, ich war nahe an der Spitzengruppe dran. Meine Leistung am Kemmel(berg) macht mich zuversichtlich, weil ich mich zwar nicht großartig fühlte, aber dennoch dabei war. Ich bin froh, dass ich dieses Rennen gefahren bin. Es war 240 Kilometer lang und ich war Neunter, am Ende ist das also nicht so schlecht. Und diesen Sonntag sollte ich besser sein“, kündigte Van Avermaet eine weitere Leistungssteigerung an.
Van Avermaet sieht sich auch auf einem Niveau mit Peter Sagan (Tinkoff) und Fabian Cancellara (Trek-Segafredo), die er als die beiden „wichtigsten Namen“ auf die Frage nach den Favoriten aufzählte. Ein Szenario, nachdem er sich mit dem Weltmeister aus der Slowakei und dem dreimaligen Ronde-Gewinner am Paterberg, dem letzten der insgesamt 18 Anstiegen des Tages, alleine gegenübersehen würde, eine “perfekte Situation. Für mich ist der Paterberg der Anstieg, den ich am meisten liebe, in dem ich voller Selbstvertrauen bin und in dem ich mich gut fühle“, sagte Van Avermaet. „Wenn du Flandern gewinnen willst, dann musst du hier in der ersten Gruppe dabei sein, andernfalls wird das nichts. Ich hoffe, dass ich in der ersten Gruppe sein werde und es ist mir egal, wer an meiner Seite sein wird.“
Allerdings hält der BMC-Profi auch eine andere Konstellation für möglich, die sein Selbstvertrauen deutlich macht: „Wenn ich dort allein bin, ist es auch gut.“
<>Greg Van Avermaet und sein BMC-Team erkunden die Strecke der Flandern-Rundfahrt:(rsn) – Bei seiner letzten Flandern-Rundfahrt lieferte Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) nochmals eine herausragende Vorstellung ab. Doch Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) war stärker als der drei
(rsn) – Nicht nur für Etixx-Quick-Step war die 100. Flandern-Rundfahrt ein Schlag ins Kontor. Auch das zweite belgische WorldTour-Team ging beim Heimspiel leer aus – konnte sich aber immerhin üb
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) war der strahlende Gewinner der 100. Flandern-Rundfahrt. Aber nicht nur der Weltmeister zeigte eine herausragende Leistung beim zweiten der fünf Radsport-Monumente. Au
(rsn) – Auch nach der Flandern-Rundfahrt muss das mit Stars und Spezialisten gespickte Etixx-Quick-Step-Team weiter auf den ersten Sieg bei einem der Frühjahrsklassiker warten. Das Ergebnis der ges
(rsn) – Scott Thwaites ist bei der 110. Flandern-Rundfahrt eine Punktlandung gelungen. Der Brite beendete das zweite Radsport-Monument des Jahres auf Rang 20, 1:16 Minuten hinter dem souveränen Sol
(rsn) - „Ich bin davon überzeugt, dass Sep ohne Pech und mit klarem Kopf bei der Flandern-Rundfahrt auf das Podium fährt“, hatte sich Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) am Samstag gegenüber radsport
(rsn) - Endlich hat es für Peter Sagan (Tinkoff) geklappt mit einem Sieg bei einem der Monumente des Radsports. Am Sonntag entschied der Weltmeister aus der Slowakei in überragender Manier die 100.
(rsn) - Auch wenn es für das Team Katusha um Kapitän Alexander Kristoff bei der 100. Flandern-Rundfahrt nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat, so zog der russische WorldTour-Rennstall eine du
(rsn) - So groß das BMC-Team am Samstag bei der Volta Limburg Classic mit drei Fahrern unter den besten Vier aufgetrumpft hatte, so enttäuschend verlief am Sonntag die 100. Ronde van Vlaanderen für
(rsn) - Der Crash-Kurs von Tony Martin (Etixx-Quick-Step) im Klassiker-Fahren geht weiter. Bei der Flandern-Rundfahrt kam der dreimalige Zeitfahrweltmeister mit 12:48 Minuten Rückstand hinter Sieger
(rsn) – Die Gesten hätten nicht unterschiedlicher sein können. Während Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) seinen ersten Triumph bei einem der fünf Radsport-Monumente mit einem seiner berühmten â
(rsn) – Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) hat in imponierender Manier die 100. Ausgabe der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 26 Jahre alte Slowake setzte sich am Sonntag über 255 Kilometer von Brüg
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur