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18.06.2016 | (rsn) - Der Spanier Ion Izaguirre (Movistar) hat bei der Tour de Suisse das äußerst anspruchsvolle Zeitfahren über 16,5 Kilometer rund um Davos für sich entschieden. Der Spanier setzte sich mit 18 Sekunden Vorsprung gegen Miguel Ángel López (Astana) durch, der die Führung in der Gesamtwertung von Warren Barguil (Giant-Alpecin) übernahm. Tagesdritter wurde der Prologsieger Fabian Cancellara (Trek-Segafredo), der 19 Sekunden gegenüber dem stark auftrumpfenden Izaguirre verlor.
Der Schweizer war bereits um 15:09 Uhr gestartet und setzte wie erwartet einen ersten Richtwert, der auch lange Bestand hatte. Doch die überraschend starke Zeit des australischen Sprinters Michael Matthews (Orica-GreenEdge), der lediglich sechs Sekunden langsamer war als der viermalige Zeitfahrweltmeister und sich damit noch vor Geraint Thomas (Sky) und Tejay van Garderen (BMC) als Achter platzierte, deutete bereits an, dass Cancellara noch würde zittern müssen.
Am Ende war es der jüngere der Izaguirre-Brüder, der bei sehr angenehmen äußeren Bedingungen die Zeit des Berners knackte. Eine ebenfalls überzeugende Vorstellung lieferte Felix Großschartner (CCC Sprandi) ab, der Österreicher kam zeitgleich mit van Garderen auf Platz elf. Am besten mit dem technisch anspruchsvollen Kurs, der im letzten Drittel einen saftigen Anstieg enthielt, kam jedoch Ion Izaguirre: "Ich bin sehr glücklich. Heute morgen habe ich mir die Strecke angeschaut und sie gefiel mir sofort. Ich wusste, dass ich am letzten Anstieg den Unterschied machen musste und das habe ich geschafft“, so der Etappengewinner.
Die Ergebnisse an den Zwischenzeiten bestätigen diese Einschätzung. Nachdem er am ersten Messpunkt bei Kilometer 6,4 noch deutlich zurücklag, arbeitete Izaguirre sich immer weiter nach vorne und übernahm schließlich beim Messpunkt bei Kilometer 12,4 die Führung. Auf der letzten Abfahrt zum Ziel zeigte der Tacho seines Begleitmotorrades 111 km/h an, als der Movistar-Mann in aerodynamisch perfekter Position dem Sieg entgegen fuhr.
Die Führung in der Gesamtwertung übernahm der junge López, der Tageszweiter werden konnte. Der 22-Jährige war sogar noch eine Sekunde schneller als Lokalmatador Cancellara und war offensichtlich davon überrascht. Mit Blick auf das morgige große Finale fügte der Kletterspezialist aber an: "Die Abstände sind zwar gering. Ich verfüge aber über eine großartige Mannschaft, die mich bestens unterstützen wird.“
In der Gesamtwertung liegt der letztjährige Gesamtsiebte Lopez vor der letzten Etappe acht Sekunden vor Andrew Talansky (Cannondale) und deren 16 vor Ion Izaguirre. Ebenfalls noch in Schlagdistanz ist Barguil, der 18 Sekunden hinter Lopéz auf Platz vier liegt, nachdem er heute fast eine Minute auf den Tagessieger verlor.
Die Tatsache, dass die ersten vier Fahrer innerhalb von 20 Sekunden liegen, garantiert natürlich Hochspannung für die letzte Etappe am morgigen Sonntag. Auf dem 117 Kilometer langen Teilstück um Davos stehen mit Dem Albula- und dem Flüelapass noch einmal zwei Anstiege der Ehrenkategorie auf dem Programm. Am Flüela, dessen Bergwertung 17 Kilometer vor dem Ziel abgenommen wird, oder in der Abfahrt hinunter nach Davos wird die also definitiv die Entscheidung fallen über den Gesamtsieger der 80. Tour de Suisse.
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