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18.03.2017 | (rsn) - Die Bilanz ist nicht schlecht! Vier Siege hat das deutsche Team Bora-hansgrohe seit dem Aufstieg zu Saisonbeginn in die WorldTour eingefahren. Der ganz große Erfolg, der erste "weltmeisterliche Triumph“ bei einem Monument, sollte bei Mailand-Sanremo folgen. Er wurde knapp verpasst!
Auf der Via Roma um Zentimeter geschlagen, belegte Peter Sagan hinter Michal Kwiatkowski (Sky) den zweiten Platz. Trotzdem äußerte sich Teamchef Ralph Denk nicht unzufrieden: „Das war das erste große Rennen für uns. Wir sind Zweiter geworden. Da fangen wir heute Abend nicht das Heulen an.“
Eine halbe Stunde vorher lachte ihm wohl das Herz. Wir vorher besprochen hatte Sagan an der mit acht Prozent steilsten Stelle des Poggio kurz vor dem Gipfel angegriffen. John Degenkolb (Trek-Segafredo), Alexander Kristoff (Katisha-Alpecin) und die anderen großen Konkurrenten für einen Schlussspurt, waren abgehängt. Doch Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) und Kwiatkowski konnten zum Weltmeister aufschließen. Da sich beide nicht hundertprozentig an der Führungsarbeit beteiligten, gab Sagan alles. Denk: "Wir wollten nicht mit Fernando Gaviria auf die Zielgerade kommen.“
So baute das von Sagan angeführte Trio den Abstand zum großen Verfolgerfeld sukzessive aus. Vielleicht fehlte ihm deshalb auf der Via Roma das Körnchen zum Sieg? "Ich weiß es nicht, man müsste ihn dazu befragen. Ich glaube, dass Peter ein bisschen auf seine Urkräfte vertraut hat. Im Endeffekt kennen sich Kwiatkowski und Sagan sehr gut. Sie sind ja auch zusammen in den Nachwuchsklassen gefahren“, sagte Denk, der den beiden Mitausreißern aber keinen Vorwurf machte: "Das ist im Profisport so.“
Auch wenn Kwiatkowski gewann, so war es Sagan, der dem Finale, wie gewünscht, den Stempel aufdrückte. Denk: "Für uns ist es wichtig, und auch für Peter, dass wir Rennen fahren, die ihren eigenen Style haben. Und das war heute definitiv wieder so ein Rennen von ihm, das seinen Marktwert nicht gerade senkte.“
Dass Sagan auch den Marktwert des deutschen Rennstalls steigern wird, ist sich Denk sicher. "Da sind wir entspannt. Der große Sieg wird schon noch kommen“, erklärte der clevere Manager, der auf Nachfrage präzisierte: "Jetzt fahren wir den E3 Harelbeke, Gent-Wevelgem, die Flandern-Rundfahrt - und nach Paris-Roubaix schauen wir mal!“
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