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20.03.2017 | (rsn) - Mailand-Sanremo-Gewinner Michal Kwiatkowski (Sky) ist am Samstag auf der Via Roma den "Sprint meines Lebens“ gefahren, wie der Pole nach dem Rennen twitterte. Kwiatkowski hatte nach 291 Kilometern von Mailand nach Sanremo keinen Geringeren als den zweimaligen Weltmeister Peter Sagan vom deutschen Bora-hansgrohe-Team in einem denkwürdigen Finale regelrecht niedergerungen.
"Sagan in Sanremo im Sprint zu besiegen war sehr schwierig, aber ich habe wirklich dran geglaubt, dass ich es schaffen könnte….und ja, ich habe es geschafft“, sagte der 26-Jährige, der den nach seinem WM-Sieg von 2014 bisher größten Triumph mit seinen Teamkollegen in einem Restaurant gebührend feierte, im Interview mit dem belgischen TV-Sender Sporza.
Kwiatkowski ließ auch keinen Zweifel daran, wem er den Sieg in Sanremo zu einem guten Teil zu verdanken hatte. “Ich bin sehr glücklich, dass ich ein Teil der großartigen Show sein konnte, die Sagan am Poggio abzog. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er sich entschloss, zu attackieren“, so Kwiatkowski, der im Sprint einer größeren Grupp chancenlos gewesen wäre. So aber kämpfte er sich rund sechs Kilometer vor dem Ziel und kurz vor dem Gipfel des Poggio an den bärenstarken Sagan heran und hielt auch dessen Hinterrad, als der in der Abfahrt immer wieder beschleunigte. Im Zielsprint schließlich verwies er den Slowaken ganz knapp auf den zweiten Platz und feierte seinen bereits zweiten Sieg in einem Eintagesrennen dieser Saison.
“Den Sieg bei Strade Bianche und jetzt bei Mailand-Sanremo in der Tasche zu haben, ist unglaublich“, sagte Kwiatkowski. In den kommenden beiden rennfreien Wochen will er sich von den Strapazen erholen und sich auf die nächsten Aufgaben vorbereiten. Dazu gehören in diesem Jahr allerdings nicht die von ihm geliebten Kopfsteinklassiker, auf die Kwiatkowski verzichtet. "Das ist sehr traurig, weil in Belgien immer eine spezielle Atmosphäre herrscht. Aber ich muss mich auf etwas spezialisieren und ich peile gute Resultaten in den Ardennen an; beides - Kopfsteinpflaster und die Ardennenklassiker, kann ich nicht kombinieren“, erklärte er.
Und auf das Ardennen-Triple aus Amstel Gold Race, Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich bereitet sich Kwiatkowski bei der schweren baskenland-Rundfahrt Anfang April vor.
In den Ardennen hat er die „La Doyenne“ ganz besonders im Auge. “Ich dachte, dass das erste Monument, das ich gerne gewinnen würde, Lüttich-Bastogne-Lüttich sein könnte, aber jetzt habe ich schon Mailand-Sanremo gewonnen, was großartig ist. Aber natürlich wird jetzt mein maximaler Fokus auf Lüttich-Bastogne-Lüttich gerichtet sein“, kündigte Kwiatkowski den Angriff auf das vierte der fünf Radsport-Monumente des Radsportjahres an.
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