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13.12.2022 | (rsn) – Freispruch erster Klasse für Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck): Der Niederländer hat das Berufungsverfahren zu dem Vorfall bei der Straßen-WM in Wollongong gewonnen. Der zuständige Richter in Sydney hob nicht nur das Urteil der vorherigen Instanz auf – eine Geldstrafe von 1.500 australischen Dollar und ein dreijähriges Einreiseverbot nach Australien - sondern machte laut einer Meldung des Daily Telegraph auch deutlich, dass van der Poel in der Nacht vor dem Straßenrennen im Hotelflur von zwei Mädchen provoziert worden sei.
Das Verhalten der beiden 13 und 14 Jahre alten Teenager sei demnach “nervend und aufdringlich“ gewesen. Zwar empfand der Richter van der Poels Reaktion – der 27-Jährige soll ein Mädchen gegen die Wand geschubst, das andere zu Boden gestoßen haben – durchaus als "beunruhigend". Er sprach aber auch von einem "erheblichen Maß an Provokation" und einem “törichten Verhalten von Kindern, die nicht beaufsichtigt wurden“.
Durch die nachfolgenden Ereignisse sei van der Poel zudem indirekt bereits erheblich bestraft worden. Damit spielte der Richter darauf an, dass der Medaillenfavorit die Nacht auf der Polizeiwache verbrachte und das WM-Straßenrennen frühzeitig aufgeben musste. Zudem stand er tagelang im Zentrum von für ihn ausgesprochen negativer Berichterstattung.
Van der Poels Anwalt Michael Bowe hatte in seinem Plädoyer betont, dass der Vorfall für seinen Mandanten “eine außergewöhnliche Demütigung und Verlegenheit“ gewesen sei, zumal die Mädchen ihn absichtlich verspottet hätten. Zudem wies der Rechtsanwalt darauf hin, dass van der Poel künftig seine Karriere belastende Probleme bei internationalen Reisen haben würde, sollte das Urteil nicht aufgehoben werden.
Gegenüber dem Internetportal NCA NewsWire kommentierte Bowe die Entscheidung nun mit den Worten: “Es ist sehr wichtig, dass diese Strafen aufgehoben werden.“ Er habe noch nicht mit van der Poel gesprochen, rechne aber damit, dass dieser “sehr, sehr glücklich“ sei.
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