--> -->
22.04.2025 | (ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichteste der Ardennenklassiker endet auch in seiner Frauen-Ausgabe an der 1,2 Kilometer langen und fast zehn Prozent steilen Mur de Huy spektakulär zu Ende. Einsame Redkordhalterin ist Anna van der Breggen, die sieben Mal in Folge gewann. Ende 2021 erklärte sie ihren Rücktritt, seit 2025 ist die Niederländerin wieder zurück im Peloton und kann somit ihre beeindruckende Erfolgsbilanz verlängern.
RSN blickt auf die letzten zehn Austragungen zurück.
2015 zählte das Rennen zum Weltcup und führte über nach 121 Kilometer. An der Mur de Huy war Anna van der Breggen (Rabobank - Liv) die mit Abstand stärkste Fahrerin. Die Niederländerin verwies ihre Landsfrau Annemiek van Vleuten (Bigla) mit gleich zwölf Sekunden Vorsprung auf Platz zwei, Rang drei ging an die US-Amerikanerin Megan Guarnier (Boels - Dolmans), die 20 Sekunden Rückstand aufwies.
Zur Saison 2016 wurde das Rennen in die Women`s World Tour aufgenommen und auf 137 Kilometer verlängert – was am Ausgang aber nichts änderte: Anna van der Breggen (Rabobank - Liv) wiederholte ihren Vorjahressieg und hatte diesmal acht Sekunden Vorsprung auf die US-Amerikanerin Evelyn Stevens (Boels - Dolmans), weitere 14 Sekunden dahinter folgte deren Landsfrau und Teamkollegin Megan Guarnier, die wie 2015 Dritte wurde.
Die 20. Austragung war um 17 Kilometer kürzer als die des Vorjahres, endete nach 120 Kilometern aber mit einem weiteren Sieg von Anna van der Breggen (Boels - Dolmans), die an der Mur de Huy nicht zu schlagen war. Deutliche 16 Sekunden Vorsprung brachte die Niederländerin auf ihre britische Teamkollegin Elizabeth Deignan ins Ziel. Das Podium komplettierte die Polin Katarzyna Niewiadoma (WM3 Energie), die 25 Sekunden Rückstand aufwies.
Bei der 21. Austragung feierte Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) ihren vierten Sieg in Serie. Nach 118,8 Kilometern setzte sich die Niederländerin an der Mur de Huy gegen die Südafrikanerin Ashleigh Moolman (Cervélo - Bigla) und die US-Amerikanerin Megan Guarnier (Boels - Dolmans) durch. Diesmal betrug ihr Vorsprung auf die nächsten Verfolgerinnen vergleichsweise geringe zwei Sekunden.
Noch knapper als im Vorjahr ging es bei der 22. Austragung zu. Zwar endete das Rennen nach 118,5 Kilometern an der Mur de Huy wieder mit einem Sieg von Anna van der Breggen (Boels - Dolmans). Doch diesmal hatte die Niederländerin gerade einmal eine Sekunde Vorsprung auf ihre Landsfrau Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott). Die Dänen Annika Langvad (Boels - Dolmans) sicherte sich mit vier Sekunden Rückstand den letzten freien Platz auf dem Podium.
Im ersten Jahr der Corona-Pandemie wurde das Rennen auf Ende September verlegt. Doch auch bei der ungewöhnlichen Herbst-Austragung führte an Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) kein Weg vorbei. Nach 124 Kilometern kam Titelverteidigerin an der Mur de Huy mit zwei Sekunden Vorsprung auf die Dänen Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ Nouvelle Aquitaine) ins Ziel, weitere vier Sekunden dahinter überquerte Demi Vollering (Parkhotel Valkenburg) als Dritte die Linie. Die Friedrichshafenerin Liane Lippert (Sunweb) belegte mit 18 Sekunden Rückstand Platz acht.
Bei der 24. Austragung feierte Anna van der Breggen (SD Worx) ihren siebten Sieg in Serie. Nach 130,2 Kilometern verwies sie an der Mur de Huy die Polin Katarzyna Niewiadoma (Canyon - SRAM) mit zwei Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Die Italienerin Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo) sicherte sich mit sechs Sekunden Rückstand den letzten freien Platz auf dem Podium.
Nach dem Rücktritt van der Breggens holte sich bei der 25. Austragung die Italienerin Marta Cavalli (FDJ Nouvelle Aquitaine) den Sieg an der Mur de Huy. Die Italienerin schlug nach 133,4 Kilometern Bergaufsprint die Niederländerin Annemiek van Vleuten (Movistar), auf Platz drei landete deren Landsfrau Demi Vollering (SD Worx), die aber schon zehn Sekunden Rückstand aufwies. Liane Lippert (DSM) wurde mit 33 Sekunden Rückstand Siebte und damit erneut beste deutsche Fahrerin.
24 Jahre nach Hanka Kupfernagel wäre das Rennen fast wieder mit einem deutschen Sieg zu Ende gegangen. Nach 127,3 Kilometern musste sich Liane Lippert (Movistar) an der Mur nur Demi Vollering (SD Worx) geschlagen geben. Bei ihrem ersten Flèche-Wallonne-Triumph verwies die Niederländerin ihre deutsche Kontrahentin mit fünf Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Das Podium komplettierte die Italienerin Gaia Realini (Trek - Segafredo), die sieben Sekunden Rückstand auf Vollering hatte.
Die 27. Austragung wies die Rekorddistanz von 146 Kilometern auf. Den Sieg sicherte sich an der Mur de Huy die Polin Katarzyna Niewiadoma (Canyon - SRAM) mit zwei Sekunden Vorsprung auf die niederländische Titelverteidigerin Demi Vollering (SD Worx - Protime). Mit vier Sekunden Rückstand fuhr die Italienerin Elisa Longo Borghini (Lidl - Trek) auf den dritten Platz.
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat drei Tage nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race die Dinge wieder gerade gerückt. Der Weltmeister gewann bei Regen und Kälte die
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Im Jahr 2017 feierte Alejandro Valverde seinen letzten von insgesamt fünf Siegen beim Flèche Wallonne (1.UWT). Seitdem gab es sieben weitere Editionen des Ardennenklassikers und vier von i
(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus
(rsn) – Auch wenn der Sieg von Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) über Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Amstel Gold Race (1.UWT) gleichermaß
(rsn) – Man könnte es beinahe aufmüpfig nennen, was dieses Lidl-Trek-Team dieser Tage tut. Eigentlich ist die Mannschaft um Mads Pedersen, Jonathan Milan und Jasper Stuyven prädestiniert, sich in
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d´Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der S
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese