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22.09.2021 | (rsn) – Dominik Bauer (Dauner Akkon) hat am Sonntag im Sauerland zum ersten Mal in seiner Karriere die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga gewonnen. radsport-news.com sprach mit dem 23-Jährigen über den größten Erfolg seiner Karriere.
Sie haben am Sonntag die Rad-Bundesliga gewonnen. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie bei der Bergankunft am Kahlen Asten über den Zielstrich fuhren?
Bauer: Geschafft! Eine Last ist mir von den Schultern gefallen nach der starken Teamarbeit meiner Mannschaftskollegen. Auch die ganze harte Arbeit, die sich endlich auszahlte, ging mir durch den Kopf.
Wie haben Sie den Sieg gefeiert?
Bauer: Mit einem Teil der Mannschaft haben wir gemeinsam in unserem Service Course Pizza gegessen. Die richtige Feier, bei der wir alle zusammen anstoßen werden, findet aber noch bei der Saisonabschlussparty statt.
Nach welchem Lauf war Ihnen klar: Ich kann die Rad-bundesliga gewinnen?
Bauer: Nach dem guten Ergebnis im Einzelzeitfahren in Öschelbronn kam das erste Mal der Gedanke auf, dass ich die Bundesliga gewinnen könnte. Nachdem ich im Erzgebirge an die erste Position vorgerückt war, wurde mir dann richtig bewusst, dass es funktionieren kann.
Sie gingen mit einigen Zählern Vorsprung in den letzten Lauf. War da die Strategie, eine Gruppe gehen zu lassen, die den anderen Rivalen dann die Punkte wegnimmt?
Bauer: Genau das war der Plan - sogar für die letzten beiden Rennen am Wochenende. Klar ist es vor dem Rennen immer leicht gesagt, aber gemeinsam mit meinen Teamkollegen konnten wir dieses Vorhaben sehr gut umsetzen.
Gab es bei der Sauerlandrundfahrt nochmal einen kritischen Moment?
Bauer:
Direkt zu Beginn des Rennens nach etwa 10 km entstand eine Lücke im Feld. Dadurch, dass ich zu weit hinten gefahren bin, fand ich mich im hinteren Teil wieder. Meine Teamkollegen konnten meinen Fehler aber wieder geradebiegen. Anschließend war ich sehr aufmerksam und hatte alles unter Kontrolle.
Kann man sagen, dass der Stärkste aber auch Glücklichste die Bundesliga gewonnen hat, weil Rivalen wie Jon Knolle oder Joshua Huppertz durch Stürze gehandicapt waren?
Bauer: Ich denke eher, dass der Konstanteste gewonnen hat. Durch meine konstante Leistung die gesamte Saison über und vor allem durch das gute Einzelzeitfahren, welches eigentlich nicht meine Spezialdisziplin ist, konnte ich die Bundesliga als der stärkste Allrounder gewinnen.
Ist die Saison nun für Sie beendet?
Bauer: Nein. Am Donnerstag fahre ich noch ein Pro Kermis-Rennen in Belgien und sehr wahrscheinlich werde ich am 3. Oktober noch den Münsterland Giro bestreiten. Das wird dann das letzte Saisonrennen sein.
Besteht Hoffnung, dass Sie durch den Gesamtsieg vielleicht noch den Sprung in ein größeres Team schaffen, oder hat die Bundesliga dafür leider zu wenig Strahlkraft?
Bauer: Die Hoffnung besteht natürlich. Doch leider hat die Rad-Bundesliga nicht mehr den hohen Stellenwert, was sehr schade ist, da der direkte Vergleich der deutschen Continental-Fahrer besteht. Der Sprung in ein größeres Team ist immer noch mein Ziel…
Sie fahren seit 2017 für das gleiche Team. Werden Sie im nächsten Jahr wieder das Trikot von Dauner Akkon tragen?
Bauer: Noch steht nicht fest, wie es bei mir im nächsten Jahr weitergehen wird.
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