Bei der TotA nur noch Gesamtvierter

Im letzten Anstieg fehlte Gall der nötige Punch

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Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale, 2. v.re.) auf der 2. Etappe der Tour of the Alps | Foto: Sprint Cycling

23.04.2025  |  (rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in Sterzing 41 Sekunden hinter dem Australier Michael Storer (Tudor) den Sprint der Verfolger für sich entschied und als Etappenzweiter auch auf Rang zwei der Gesamtwertung vorrückte, den zuvor Gall innehatte.

Der 28-Jährige wird nunmehr auf dem vierten Platz geführt, 45 Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Storer und vier hinter dem erst 18 Jahre alten Seixas, der auch weiterhin die Nachwuchswertung der Giro-Generalprobe anführt. Auch wenn sein Rückstand auf das Grüne Trikot deutlich angewachsen ist, zeigte sich Gall vor allem mit der Vorstellung seiner Equipe zufrieden.

“Es hat heute richtig Spaß gemacht, mit so einem starken Team Rennen zu fahren. Wir haben dann versucht, das Rennen schwer zu machen im Finale, was uns dann auch gelungen ist“, sagte der Osttiroler, dessen Mannschaft vor allem auf der zweiten Zielrunde im vier Kilometer und sieben Prozent steilen Anstieg nach Obertelfes hinauf Druck machte.

Mit abwechselnden Attacken sprengten Gall und Seixas das Feld, waren dann aber machtlos, als Storer kurz vor der Kuppe den Konter setzte und sich in der Abfahrt auf und davon machte. “Mir hat dann im Finale am letzten Anstieg der Punch ein bisschen gefehlt, die letzten paar Watt. Ich habe mich nicht ganz so wohlgefühlt heute“, kommentierte Gall die vorentscheidende Szene.

Zudem waren sich die schließlich noch acht Verfolger nicht einig, so dass Storer seinen Vorsprung Stück für Stück ausbauen konnte. Im Sprint sicherte sich Seixas durch Platz zwei zumindest noch sechs Bonussekunden, wogegen sein etatmäßiger Kapitän leer ausging. “Aber es war immer noch ein guter Tag und vor allem eine sehr starke Teamleistung. Und es kommen ja noch drei Etappen", zeigte sich der Auftaktzweite zuversichtlich.

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