--> -->
21.04.2025 | (rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Giro del Trentino mit eingerechnet, in seine 48. Auflage - seit 2017 auch grenzüberschreitend zwischen Italien und Österreich unter dem neuen Namen.
Gerade in dieser Saison wird das wieder deutlich. Denn nachdem die Rundfahrt rund um San Lorenzo Dorsino in der italienischen Provinz Trient startet, ist Lienz in Osttirol wie bereits 2022 der Ort, an dem das Finale über die Bühne geht.
Schon der Auftakt wird selektiv. Kurz nach Etappenhalbzeit müssen 900 Höhenmeter hinauf zum Passo Campo Carlo Magno (1. Kategorie) bezwungen werden. Wenn das Feld hier noch zusammenbleibt, dürfte sich das spätestens am Passo del Durone (2. Kategorie) ändern. Nach einer schnellen Abfahrt wartet dann noch der Schlussanstieg über neun Kilometer zurück nach San Lorenzo Dorsino, der im Finale wie der Durone sieben bis acht Prozent Steigung mit sich bringt.
Nachdem das Klassement erstmals sortiert wurde, wartet am zweiten Tag das anspruchsvollste Teilstück der Tour of the Alps. Auf 178 Kilometern verteilen sich 3750 Höhenmeter. Der Großteil davon wird aber in der ersten Rennhälfte absolviert, wenn es 20 Kilometer nach dem Start in Mezzolombardo von 200 Metern hinauf auf fast 1400 geht. Der 20 Kilometer lange Anstieg auf den Petersberg (1. Kategorie). Bis Kilometer 90 warten zwei weitere massive Anstiege hinauf nach Obergummer und Kastelruth, ehe sich die Etappe im zweiten Teil beruhigt.Â
Zwar führt die Strecke lange weiter bergauf, jedoch ohne nenenswerte Steigungsprozente. Erst auf der zweimal zu absolvierenden 16 Kilometer langen Schlussrunde um Sterzing wartet nochmal der gut vier Kilometer lange und mehr als sieben Prozent steile Anstieg nach Obertelfs, der Ausreißern zum Verhängnis werden und die Favoriten nach vorne bringen könnte.
Der dritte Tag beginnt verhalten, um dann aber zu Beginn der zweiten Rennhälfte mit dem fast acht Kilometer langen Furkelpass (1. Kategorie) bei sieben Prozent für ein erstes richtiges Hindernis zu sorgen. Die letzten vier Kilometer liegen dabei im zweistelligen Prozentbereich. Zehn Kilometer vor dem Ziel wartet dann noch der Vierschachberg (2. Kategorie). Dessen Abfahrt führt bis 2600 Meter vor die Ziellinie in Innichen.
Die 4. Etappe startet kurz hinter der italienischen Grenze und beginnt in Österreich, führt aber schnell wieder zurück nach Italien. Und endet letztlich wieder in Österreich. Zwischen den mehrmaligen Grenzübertritten liegt eine Achterbahnfahrt, die vor allem auf den letzten 30 Kilometern in Anras (2. Kategorie) und am Kartitschen Sattel (3. Kategorie) nochmal richtig steil wird und damit für Abstände sorgen kann.
Kurz, aber nicht schmerzlos wird dann die letzte Etappe rund um Lienz. Nur 112 Kilometer stehen auf dem Programm. Dabei muss zweimal der 4700 Meter lange und mit Mittel fast zehn Prozent steile Anstieg nach Bannberg gemeistert werden. Zehn Kilometer vor dem Ziel wartet dann noch die Auffahrt nach Stronach. Auf einer extrem engen Straße wird es auf drei Kilometern im Mittel 12,3 Prozent steil. Es folgt eine finale Abfahrt, ehe nochmal drei flache Kilometer anstehen.
1. Etappe: San Lorenzo Dorsino - San Lorenzo Dorsino, 148,5 Kilometer
Das Profil der 1. Etappe | Grafik: Veranstalter<
Das Profil der 2. Etappe | Grafik: Veranstalter
Das Profil der 3. Etappe | Grafik: Veranstalter
Das Profil der 4. Etappe | Grafik: Veranstalter
Das Profil der 5. Etappe | Grafik: Veranstalter
(rsn) – Der dritte Platz bei der Schlussetappe der Tour of the Alps (2.Pro) ist für Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ein Topergebnis in seiner noch jungen Karriere. Zudem sorgte er fÃ
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat sich nur einen Tag am Grünen Trikot der Tour of the Alps erfreuen können. Mit einer beeindruckenden Vorstellung verdrängte Michael Storer (Tudor) au
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf der abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen M
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene
(rsn) – Nach einem Soloritt über gut 70 Kilometer hat sich Marco Frigo (Israel – Premier Tech) den bisher größten Erfolg seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige Italiener gewann die 3. Etapp
(rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in
(rsn) – Auf der 1. Etappe der Tour of the Alps (2.Pro) spielte das US-amerikanische Team Lidl – Trek seine stärkste Karte und brachte Giulio Ciccone in das Führungstrikot, doch nach den über 4
(rsn) – Michael Storer (Tudor) hat sich als Solist die 2. Etappe der Tour of the Alps (2.Pro) gesichert und mit seinem zweiten Saisonsieg das Grüne Trikot des Gesamtführenden der Giro-Generalprobe
(rsn) – Während sein Teamkollege Giulio Ciccone nach dem Auftaktsieg bei der Tour of the Alps (2.Pro) das Blaue Führungstrikot an den nun folgenden vier Tagen verteidigen will, geht es für Lennar
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru