Studie der Deutschen Sporthochschule Köln

SQlab: Der optimale Sattel in drei Schritten

| Foto: SQlab

11.12.2015 | Eine wissenschaftliche Studie bestätigt das seit 2002 bewährte Sattelbreiten- und Stufensattel-System des Münchner Ergonomie-Experten SQlab.

Die Studie der Deutschen Sporthochschule Köln
analysiert die Anforderungen an einen optimalen Sattel anhand von drei Kernpunkten: geschlechtsspezifische Besonderheiten, Abstand der Sitzknochen, Druckverteilung bei unterschiedlichen Fahrpositionen.

Die Kölner Wissenschaftler haben je 120 weibliche und männliche Probanden vermessen. Die Ergebnisse der zweijährigen Untersuchung führen zu dem Schluss, dass für Männer und Frauen keine unterschiedlichen Sättel nötig sind.

Stattdessen kommt es auf den Sitzknochen-Abstand
und die Sitzposition an. Diese Erkenntnis bestätigt das Unisex-Sattel-Konzept von SQlab ebenso wie das Sattelbreiten-System, das SQlab bereits seit 13 Jahren nutzt.

Als erster Sattelhersteller hat das Unternehmen aus Taufkirchen bei München vor einigen Jahren ein System zur Vermessung der Sitzknochen entwickelt. Es bestimmt die optimale Sattelbreite in Abhängigkeit der Sitzposition besonders genau, und spiegelt die langjährige Erfahrung von SQlab im Bereich der Sitzknochen-Vermessung.

Die Messungen über die patentierte Noppenplatte
haben eine wesentlich geringere Fehlerquote als die Messung über Gel-Pads: Bei einem Teil der Gelpad-Messungen wird nicht der Sitzknochen-Abstand, sondern der Muskelansatz gemessen – dies kann zu großen Abweichungen führen.

Die Messmethode mit der SQlab-Noppenplatte oder Mess-Pappen sind da deutlich zuverlässiger.

SQlab
ist der Spezialist für Sport-Ergonomie auf dem Fahrrad. Das Unternehmen aus Taufkirchen bei München stellt Sättel, Lenkergriffe, Pedale, Lenker und Einlegesohlen für Radfahrer her – vom Dirt Biker bis zum gemütlichen E-Bike-Fahrer.
Die SQlab GmbH wurde im Jahr 2003 durch Tobias Hild gegründet, und ist inzwischen in 23 Ländern vertreten.