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18.08.2016 | (rsn) Straßen-Weltmeister Peter Sagan hat eher bescheidene Erwartungen, was seine Medaillenchancen im Olympischen Mountainbike-Wettbewerb angeht.
"Ich bin seit sieben Jahren keine Mountainbike-Rennen mehr gefahren. Viele Sachen haben sich geändert. Ich bin mehr aus persönlichen Gründen hier. Ich will‘s probieren und werde sicherlich mein Bestes geben“, meinte der Slowake, der 2008 Junioren-Weltmeister in dieser Disziplin geworden war und der in dieser Saison zur Vorbereitung auf Rio dann doch einige Mountainbike-Wettbewerbe bestritt.
"Technisch gesehen bin ich nicht schlecht. Ich bin nicht hier, um zu verlieren", fügte Sagan an - und träumt wohl insgeheim doch vom großen Coup: "Kann ich gewinnen? Wenn ich verliere, bin ich nicht enttäuscht. Wenn ich gewinne, ist es gut."
Ganz unvorbereitet geht Sagan am Sonntag wie gesagt nicht ins Rennen. Im Januar schon hat er den Olympia-Kurs in Rio gemeinsam mit seinen Tinkoff-Teamkollegen Maciej Bodnar und Pawel Poljanski inspiziert und dabei festgestellt, dass der seinen Fähigkeiten nicht entgegenkommt. Dennoch beschloss das Slowakische Olympische Komitee im Juni, den einzigen Startplatz mit Sagan zu besetzen. In Sachen öffentlicher Aufmerksamkeit war das sicherlich die beste Entscheidung.
Nach der für ihn so erfolgreich verlaufenden Tour de France bezog der 26-Jährige Höhentrainingslager in den US-Bundesstaaten Utah und Wyoming und gewann Anfang August im Yellowstone Nationalpark das Mountainbike-Rennen Pierre's Hole 50.
Wie er das Olympia-Rennen angehen will, weiß Sagan nach eigenen Worten noch nicht. "Es geht um einen Tag, um eineinhalb Stunden. Die Taktik werde ich während des Rennens entscheiden“, kündigte er in der ihm eigenen saloppen Manier an. "Ich habe mein Bestes im Training gegeben und werde mein Bestes am Sonntag geben. Niemand weiß, was zum Teufel zu erwarten ist. Vielleicht macht es so ja auch mehr Spaß.“
Den wird Sagan sicher haben und wohl auch den Zuschauern bereiten.
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