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23.08.2016 | (rsn) - Typisch Vuelta a Espana: Keine Eingewöhnungsetappen, bei der Spanien-Rundfahrt geht es traditionell gleich zu Beginn in die Vollen. Das vierte Teilstück zwischen Betanzos und San Andrés de Teixido (163,5 Kilometer) war bereits Schauplatz der zweiten Bergankunft. Den Ausgang der Etappe bestimmte allerdings eine Fluchtgruppe: Lilian Calmejane (Direct Energie) gewann die Etappe als Solist, Darwin Atapuma (BMC) übernahm die Gesamtführung als Tageszweiter. Die großen Favoriten verzichteten auf einen Schlagabtausch.
Für den jungen Franzosen Calmejane war es der größte Erfolg seiner bisherigen Karriere. Neun Kilometer vor dem Ziel ergriff er im Schlussanstieg Mirador Vixia de Herbeira (2. Kategorie) die Initiative, fuhr die entscheidende Lücke zu seinen ehemaligen Fluchtbegleitern heraus und war nicht mehr einzuholen. „Ich hatte vor der Vuelta viele Ideen, welche Etappe ich gewinnen könnte. Dass es so früh klappt, ist natürlich überragend“, freute sich der Grand-Tour-Debütant im Ziel.
Am Ende gab es aber noch einen weiteren Sieger. Im Tagestableau blieb für Darwin Atapuma (BMC / +0:15) nur der zweite Platz vor Ben King (Cannondale) – in der Gesamtwertung schaffte der Kolumbianer jedoch den Sprung an die Spitze. Mit lediglich 1:35 Minuten Rückstand auf Leader Ruben Fernandez (Movistar) ging Atapuma als bestplatzierter Fahrer in die Fluchtgruppe, investierte im Schlussanstieg viel und wurde schließlich belohnt. Im Klassement führt er nun vor Alejandro Valverde (Movistar / + 0:29) und Chris Froome (Sky / + 0:33).
Die siegreiche Fluchtgruppe fand sich nach umkämpftem Start erst nach 40 Kilometern. Dafür umfasste sie gleich 21 Fahrer, darunter Hochkaräter wie Nikias Arndt (Giant-Alpecin), Thomas De Gendt (Lotto Soudal) oder Pierre Rolland (Cannondale - Drapac). Der Vorsprung wuchs kontinuierlich und erreichte 30 Kilometer vor dem Ziel den Höchstwert von über fünf Minuten. Die Spielchen um den Tagessieg waren daraufhin eröffnet. Mehrfach versuchte Axel Domont (AG2R - La Mondiale) sein Glück, später zeigte sich auch Pierre Rolland aktiv. Die entscheidende Attacke setzte jedoch ihr Landsmann Calmejane.
Die Favoriten hielten sich im elf Kilometer langen Schlussanstieg dagegen zurück. Alejandro Valverde brachte 2:26 Minuten hinter den Etappensieger eine Gruppe um Esteban Chaves (Orica-BikeExchange), Chris Froome (Sky), Alberto Contador (Tinkoff), Nairo Quintana (Movistar), Louis Meintjes (Lampre-Merida) und Samuel Sanchez (BMC) über die Linie.
Einzig das Rote Trikot von Ruben Fernandez (Movistar) wurde vermisst. Der Spanier rückte bereits während der Etappe zurück ins Helferglied bei Movistar, verrichtete im Anstieg Tempoarbeit und verlor drei Kilometer vor dem Ziel den Anschluss. Fernandez erreichte als 57. (+2:55) das Tagesziel und fiel im Klassement auf Platz sieben (+1:11) zurück.
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