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30.09.2017 | (rsn) - Peter Sagans dritter WM-Sieg in Folge hat unter den nicht mehr aktiven Stars wie Mario Cipollini oder Oscar Freire Diskussionen über das allgemeine Niveau im Feld ausgelöst. Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) dagegen freut sich einfach nur darüber, dass der Slowake am vergangenen Sonntag in Bergen Radsportgeschichte geschrieben hat.
"Sagan ist die beste Person, die den Weltmeistertitel gewinnen könnte. Er ist ein Freund von mir und fährt immer gut, deshalb bin ich über seinen Sieg glücklich. Ich habe natürlich Italien die Daumen gedrückt, aber ich denke, die meisten Leute haben sich darüber gefreut, dass Peter gewonnen hat“, sagte der Italiener gegenüber cyclingnews.com und der Gazzetta dello Sport über seinen früheren -Teamkollegen, den er aus gemeinsamen Liquigas-Zeiten (2009 - 2012) kennt.
Der 32-jährige Nibali, der auf einen WM-Start in Bergen verzichtete, schließt sogar nicht aus, dass Sagan bei der WM 2018 in Innsbruck auf einem dann ultraschweren Kurs eine gute Rolle spielen könnte. Als Beleg dafür diente ihm ein Rückblick auf die Titelkämpfe von 2013 in Florenz, als er auf einem ebenfalls ausgesprochen anspruchsvollen Parcours als Vierter knapp die Medaillenränge verpasste und Sagan Rang sechs belegte. Von den Journalisten darauf hingewiesen erklärte der Sizilianer: "Er war wirklich Sechster? Stimmt: Er hat den Sprint der Gruppe hinter uns gewonnen. Wow. Hoffentlich können wir das Rennen in Innsbruck für ihn zu schwer machen“, fügte er an.
Noch aber liegt die nächste WM in weiter Ferne. Dagegen steht am kommenden Wochenende mit Il Lombardia noch ein großes Ziel in Nibalis Programm. Nach seinem zweiten Platz bei der Vuelta a Espana will er seine gute Form nutzen, um den italienischen Herbstklassiker nach 2015 ein zweites Mal zu gewinnen. Es wäre zudem der 50. Sieg seiner Karriere.
"Ich habe Il Lombardia immer gemocht, es ist ein schweres Rennen. Ich kenne auch die Straßen gut. Wir werden sehen, was passiert, es gibt viele Fahrer, die ebenfalls in guter Form sind, so wie Sergio Henao, Julian Alaphilippe, Gianni Moscon und andere. Ich fühle mich gut und möchte vorne mit dabei sein“, sagte Nibali, der nach dem „Rennen der fallenden Blätter“ eine lange Saison mit dann mehr als 80 Renntagen beenden wird.
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