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04.03.2018 | (rsn) - Ein klassisches Siegerfoto gab es nicht zum Auftakt der 76. Fernfahrt Paris-Nizza. Praktisch in einer Linie schoben die ersten vier Fahrer ihre Vorderräder über den Zielstrich in Meudon, der Gewinner war mit bloßem Auge zunächst nicht auszumachen. Es dauerte mehrere Sekunden, ehe der Name Arnaud Démare (Groupama-FDJ) über die Lautsprecher ertönte. Der Franzose wiederholte damit nach 134,5 Kilometern und Start in Chatou seinen Vorjahressieg zum Auftakt der Fernfahrt. Das Nachsehen in einem knappen und umkämpften Bergaufsprint hatten Gorka Izagirre (Bahrain-Merida), Christophe Laporte (Cofidis) und Tim Wellens (Lotto Soudal), die auf den Plätzen zwei bis vier landeten.
"Das ist das erste Foto-Finish in meiner Karriere. Als ich erfahren habe, dass ich gewonnen habe, war es eine wahre Explosion der Freude. Ich war überzeugt, dass ich Zweiter war. Als ich mein Fahrrad über die Linie warf, war es mehr aus Verzweiflung", berichtete Démare anschließend im Siegerinterview.
Die Entscheidung fiel im 1,9 Kilometer langen Schlussanstieg, der teilweise über Kopfsteinpflaster führte. Eine Ankunft für Puncheurs. Kurzzeitig lag Alexis Vuillermoz (AG2R) mit einem Antritt 1,5 Kilometer vor dem Ziel aussichtsreich im Kampf um den Etappensieg, ehe das Feld auf den letzten hundert Metern heranjagte und den Franzosen wieder einholte. Es folgte eine enge und schwierige Sprintentscheidung bergauf und auf Pavé, in der sich Démare durchsetze.
"Mit einem Kilometer vor dem Ziel war Vuillermoz immer noch vorne und ich war tot. Ich entschied mich trotzdem, früh zu gehen, dachte aber nicht, dass ich so lange durchhalte. Ich bin so glücklich, weil es mein erster Sieg des Jahres ist", sagte der 26-Jährige, der gleichzeitig auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm.
Patrick Konrad aus der deutschen Equipe Bora-hansgrohe beendete die Etappe mit zwei Sekunden Rückstand auf Position sieben, der Oberurseler John Degenkolb (Trek-Segafredo) überquerte zeitgleich mit dem Österreicher als 35. Die Ziellinie.
Das Geschehen hatte zunächst eine prominente dreiköpfige Spitzengruppe aus Pierre Rolland (EF-Drapac), Pierre-Luc Perichon (Fortuneo-Samsic) und Jürgen Roelandts (BMC Racing) bestimmt, die nach wenigen Kilometern zusammenfand und einen maximalen Vorsprung von knapp vier Minuten herausfuhr. 14 Kilometer vor dem Etappenende war ihre Flucht jedoch beendet. Zumindest gewann Perichon unterwegs zwei der drei Bergwertungen der 3. Kategorie und übernahm die Führung in der Bergwertung.
Für Tejay van Garderen (BMC) ist die Fernfahrt hingegen bereits am ersten Tag beendet. Der US-Amerikaner war in einen Sturz rund 35 Kilometer vor dem Ziel verwickelt und wurde für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.
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