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13.03.2018 | (rsn) - 17., Vierter, Zweiter, Zehnter, Vierter, Zwölfter, Zweiter - so lesen sich die bisherigen Ergebnisse von Peter Sagan (Bora-hansgrohe) bei Mailand-Sanremo. Am kommenden Samstag soll es nun endlich mit dem Sieg klappen. Und wie schon im vergangenen Jahr ist der Mann im Regenbogentrikot der Top-Favorit auf den Primavera-Triumph. Das hat Sagan spätestens am Montag noch einmal deutlich unterstrichen, als er im Finale der 6. Etappe von Tirreno-Adriatico mit einem Parforce-Ritt zu Rang zwei hinter Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) spurtete, obwohl er 7,5 Kilometer vor dem Ziel beinahe auf dem Asphalt gelandet wäre und den Kontakt zum Hauptfeld verlor.
"Ich habe ein Vier-Kilometer-Zeitfahren hingelegt und dann im Feld gekämpft, um noch mit ins Finale zu kommen", erklärte der Slowake nach dem Rennen am Mannschaftsbus gewohnt unaufgeregt. "Es ist schön, ich bin glücklich über meine Leistung, aber okay, es ist Platz zwei. In erster Linie bin ich froh, dass ich nicht gestürzt bin. Dass ich gesund bin ist das Wichtigste."
Das kann einer seiner bis dahin größten Kontrahenten für Sanremo, der Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) schließlich nicht behaupten. Er stürzte 7,5 Kilometer vor dem Ziel, brach sich den Mittelhandknochen und wird am Samstag aller Voraussicht nach zuschauen müssen. Sagan entging dem Sturz des Kolumbianers nur knapp, denn als Gaviria sich am Hinterrad seines Teamkollegen und etatmäßigen Anfahrers Maximiliano Richeze aufhängte und zu Boden ging, fuhr der Weltmeister neben ihm. Sagan wurde berührt, geriet ins Straucheln, konnte aber auf dem Rad bleiben. Anschließend musste er jedoch stoppen, weil sein Hinterrad kaputt war.
Was folgte war eine Aufholjagd der Extraklasse - auch wenn er dabei etwas davon profitierte, dass das Peloton nicht ganz mit voller Fahrt durchzog. Sagan stellte den Kontakt wieder her und kämpfte sich mit Hilfe von Daniel Oss anschließend durchs Feld nach vorne, um rechtzeitig für den finalen Sprint an Kittels Hinterrad zu sitzen. Dabei sprang der Weltmeister in einem Kreisverkehr sogar über den Bordstein, um weitere Plätze gut zu machen.
"In dem Moment hatte ich nur im Kopf, wieder nach vorne zu kommen. Da denkt man nicht nach", so Sagan zu seinem technisch starken Manöver. "Es ist ja nicht so, dass ich hätte sprinten können, wenn ich nicht vorne gewesen wäre. Also musste ich erstmal alles tun, um wieder dorthin zu kommen."
Am Bora-hansgrohe-Mannschaftsbus erklärte Sagan außerdem, er kümmere sich nicht um den Sieg, sondern "hauptsächlich um die Show". Die hat er einmal mehr geboten. Und es scheint sicher, dass er das auch am Samstag in Sanremo wieder tun wird. Dort allerdings wird ihn auch das Gewinnen sehr interessieren.
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