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08.11.2019 | (rsn) – Die Saison 2019 bot für Anton Benedix (Berthold Rad Team) einiges an Neuland. So bestritt der 26-Jährige seine erste Bundesligasaison, seine ersten nationalen Meisterschaften, die ersten UCI-Rennen - und fuhr dabei sogar seinen ersten internationalen Sieg ein.
Der Saisonstart des Sprintspezialisten verlief allerdings eher zäh. “Anfang des Jahres hatte ich bei den Bundesligarennen mehrmals ein DNF im Ergebnis stehen. An das Tempo in den Rennen musste ich mich erst gewöhnen. Ich hatte generell Startschwierigkeiten und konnte zunächst nicht an die Erfolge der Vorsaison anküpfen“, erklärte Benedix gegenüber radsport-news.com.
Auch seine erste UCI-Rundfahrt - im Mai in Polen bei der Baltyk Karkonosze Tour (2.2) - verlief nicht nach Wunsch. Schon nach der 2. Etappe musste Benedix vom Rad steigen. “Aber die anschließenden Tage als Betreuer/Mechaniker waren trotzdem sehr lehrreich“, hob Benedix das Positive hervor.
Erst gegen Mitte der Saison platzte der Knoten, als er bei kleineren Rennen einen dritten Rang belegen und einen Sieg einfahren konnte – beides übrigens im Regen. “Das scheint mir zu liegen“, meinte Benedix dazu.
Danach lief es dann auch in der Rad-Bundesliga besser und “ich konnte meinen Teil zur Teamwertung beitragen“, so Benedix, der in dieser Saison auch erstmals an Deutschen Profimeisterschaften im Straßenrennen, Einzel- und Mannschaftszeitfahren teilnahm und diese “zufriedenstellend absolvierte."
Das große Highlight folgte schließlich Ende Oktober, als er als Gastfahrer für das Team Embrace the World die Tour du Faso (2.2) bestritt und dort im Massensprint die 4. Etappe zu seinen Gunsten entschied. Damit bedankte sich Benedix auch für das Vertrauen, das Embrace the World-Teamchef Micha Glowatzki in ihn gesetzt hatte. Denn schon vor der Rundfahrt hatte dieser Benedix für das kommende Jahr verpflichtet.
“Das Team Embrace the World begeistert mich schon seit längerer Zeit, neue Kulturen kennen zu lernen ist eine meiner großen Leidenschaften neben dem Radsport. Die Spendenidee finde ich auch klasse. Ich habe in Faso erlebt, wie sehr sich die Menschen vor Ort über das Material freuen. Mit den Jungs aus dem Team habe ich mich schon in Tobago letztes Jahr als Gastfahrer gut verstanden“, so Benedix, der in der kommenden Saison an seinen Faso-Erfolg anknüpfen möchte. “Über einen weiteren Etappensieg bei einer Rundfahrt würde ich mich sehr freuen“, sagte er abschließend.
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