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16.10.2020 | (rsn) - Nach der Ankündigung des Radsportweltverbands UCI, eine Untersuchung in der Frage einzuleiten, was Deceuninck-Quick-Step-Sportdirektor Davide Bramati dem bei Il Lombardia schwer gestürzten Remco Evenepoel aus der Trikottasche gezogen hatte, kurz bevor der schwer verletzte Belgier abtransportiert wurde, gab es seit Ende August keine weiteren Neuigkeiten mehr.
In einem Gespräch mit belgischen Medien teilte nun UCI-Präsident David Lappartient zwar mit, dass die CADF (Cycling Anti-Doping Foundation) die Untersuchung mittlerweile abgeschlossen habe. Zu welchem Ergebnis die CADF gekommen sei und wann dieses bekannt gemacht werde, konnte der Franzose allerdings nicht sagen. "Ich weiß nur, dass ihre Arbeit erledigt ist und dass sie 'bald' ihre Erkenntnisse mitteilen werden. Aber ich weiß nicht, was 'bald' bedeutet“, so Lappartient.
Filmaufnahmen des Sturzes zeigten, wie der schnell herbeigeeilte Bramati ein weißes Fläschchen aus Evenepoels Trikot herausnahm, von dem später Teamchef Patrick Lefevere sagte, dass sich dabei um einen Energy-Drink gehandelt habe, mit dem sich die Fahrer im Finale eines Rennens versorgten. Bramati habe die kleine Flasche entfernt, damit sie Evenepoel auf der Trage nicht behindere.
Verbotene Datenübertragung bei Deceuninck - Quick-Step?
Die UCI richtete ihr Interesse jedoch darauf, ob es sich bei dem entfernten Objekt nicht um eine Art Datengerät gehandelt haben könnte, mit dem wichtige Leistungsdaten illegal an das Begleitfahrzeug übermittelt werden könnten, um so einen Vorteil zu erzielen. Darauf könnte die Aussage von Bramati hindeuten, dass er von dem Sturz in dem Moment wusste, als der “Datenfluss“ plötzlich abbrach.
"Wir haben kein Problem mit den öffentlichen Daten, die man auf dem (TV) -Bildschirm sehen kann. Das ist von der UCI erlaubt", betonte Lappartient nochmals. "Wir möchten jedoch nicht, dass bestimmte Teams davon profitieren, weil sie Daten von ihrem Fahrer erhalten können - bestimmte physiologische Parameter -, die andere Teams nicht haben. In Interviews lesen wir manchmal: 'Wir haben aus den Daten unseres Fahrers gesehen, dass ...'. Das ist bizarr, weil die Übertragung von Daten nicht erlaubt ist. Solche Aussagen haben unsere Aufmerksamkeit erregt“, so Lappartient, der in dieser Woche den Giro besuchte und am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt vor Ort sein wird.
Im Gegensatz zu Paris-Roubaix, das aufgrund der hohen Corona-Zahlen abgesagt werden musste, wird die Ronde ausgetragen, wenn auch fast ohne Zuschauer. "Natürlich hätte ich lieber eine Flandern-Rundfahrt mit Tausenden von Fans an der Strecke, aber ich habe lieber (so) ein Rennen als eines, das gar nicht stattfindet“, sagte Lappartient und lobte die belgischen Behörden, die Grünes Licht gegeben haben. “Es ist sehr wichtig für unseren Sport, dass ein Event wie die Ronde stattfinden kann und für die Erlaubnis möchte ich den belgischen Behörden danken.“
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