--> -->
22.02.2021 | (rsn) - Das 73. Critérium du Dauphiné (30.5. - 6.6.) wird sich in der ersten Juni-Woche fast ausschließlich in den Bergen bewegen. Das geht aus der Streckenpräsentation hervor, die Veranstalter ASO am Montagmorgen in Lyon abgehalten hat. Von den insgesamt acht Etappen der WorldTour-Rundfahrt ist nur eine für Sprinter gemacht. Hinzu kommen ein Einzelzeitfahren, drei hügelige Teilstücke und drei schwere Bergetappen. Die Entscheidung über den Gesamtsieg sollte erst am Schlusstag im Ski-Ort Les Gets fallen, der über den schweren Col de Joux Plane erreicht werden wird.
Neben der Strecke gab die ASO am Montag auch bekannt, welche zwei Teams mit einer Wildcard ausgestattet worden sind: B&B Hotels p/b KTM und Arkéa - Samsic, zwei französische ProTeams. Alpecin - Fenix hat auf seine automatische Startberechtigung als bestes ProTeam der Saison 2020 offenbar verzichtet. Jedenfalls wurde die Mannschaft von Mathieu van der Poel nicht als Teilnehmer neben den 19 WorldTeams und zwei Wildcard-Mannschaften genannt.
Beginnen wird die achttägige Rundfahrt, die oft als 'Generalprobe' für die Tour de France bezeichnet wird, am 30. Mai mit einer 182 Kilometer langen, hügeligen Etappe auf einem Rundkurs um den Ort Issoire im Zentralmassiv. Sieben Bergpreise der 3. und 4. Kategorie sind hier zu bezwingen. Tagsdrauf wartet zwischen Brioude und Saugues bereits eine schwere Mittelgebirgsetappe mit einer Bergwertung der 2. Kategorie sieben Kilometer vor dem Ziel.
Der dritte Renntag ist mit seiner Ankunft in Saint-Haon-Le-Vieux dann der einzige, an dem sich die Sprinter Chancen ausrechnen dürfen, da die zweite Rennhälfte dort auf dem Weg vom Zentralmassiv in Richtung Alpen recht flach sein wird. Das Gesamtklassement wird auf der 4. Etappe mit einem welligen, 16,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren zwischen Firminy und Roche-La-Molière vorsortiert, bevor das fünfte Teilstück im Finale die Angreifer einlädt: Zwölf Kilometer vor der Ankunft in Saint-Vallier geht es über die Cote du Montrebut - nur 1,3 Kilometer lang, aber im Schnitt furchterregende 12 Prozent steil.
Brutale Schlussetappe über Colombière und Joux Plane
In Le Sappey in der Chartreuse gibt es auf der 6. Etappe eine erste Bergankunft der 3. Kategorie, bevor dann im Ski-Ort La Plagne die 7. Etappe endet - mit einer Hochgebirgs-Ankunft der Ehrenkategorie. Auf dem Weg dorthin müssen auch der Col du Pré und der Cormet de Roseland bezwungen werden.
Das schwerste Teilstück dürfte aber trotzdem das letzte werden. Denn auf dem Weg zum Rundfahrt-Ziel in Les Gets warten auf 147 Kilometern ganze sechs Bergwertungen, darunter zwei der 2. Kategorie, eine der 1. Kategorie - der Col de la Colombière - und vor allem als letztes der Ehrenkategorie-Anstieg zum Col de Joux Plane. Von dem geht es hinunter nach Morzine und schließlich noch die letzten sechs Kilometer hinauf nach Les Gets.
Alle Etappen:
1. Etappe, 30.5.: Issoire - Issoire (182 km)
2. Etappe, 31.5.: Brioude - Saugues (173 km)
3. Etappe, 1.6.: Langeax - Saint-Haon-Le-Vieux (172 km)
4. Etappe, 2.6.: Firminy - Roche-La-Molière (16,5 km / Einzelzeitfahren)
5. Etappe, 3.6.: Sant-Chamond - Saint-Vallier (175,5 km)
6. Etappe, 4.6.: Loriol-sur-Drome - Le Sappey-en-Chartreuse (168 km)
7. Etappe, 5.6.: Saint-Martin-Le-Vinoux - La Plagne (171,5 km)
8. Etappe, 6.6.: La Léchère-les-Bains - Les Gets (147 km)
Die Teams: Ag2r - Citroen, Astana - Premier Tech, Bahrain Victorious, BikeExchange, Bora - hansgrohe, Cofidis, Deceuninck - Quick-Step, DSM, EF Education - Nippo, Groupama - FDJ, Ineos Grenadiers, Intermarché - Wanty - Gobert, Israel Start-Up Nation, Jumbo - Visma, Lotto Soudal, Movistar, Qhubeka Assos, Trek - Segafredo, UAE Team Emirates, B&B Hotels p/b KTM, Arkéa - Samsic
(rsn) - Nach zwei zweiten Plätzen hat Richie Porte (Ineos Grenadiers) nun auch das Critérium du Dauphiné seiner Siegesliste anfügen können. Damit bewies der mittlerweile 36-jährige Australier er
(rsn) - Mit einer sehr jungen Truppe trat das deutsche Team DSM zum 73. Critérium du Dauphiné an. Das Augenmerk war vor allem auf Marco Brenner gerichtet, der nach der Tour de Romandie seine zweite
(rsn) - Auch wenn es nicht mehr zu einem Platz auf dem Schlusspodium reichte, hat Bora- hansgrohe mit einem beeindruckenden Auftritt auf der Schlussetappe des 73. Critérium du Dauphiné die Tour-Gene
(rsn) – Nachdem er am Samstag seinen Durchbruch als Bergfahrer gefeiert hatte, war auch auf der Schlussetappe des 73. Critérium du Dauphiné kein Kraut gegen Mark Padun (Bahrain Victorious) gewachs
(rsn) - Nach seinem Coup auf der Königsetappe des 73. Critérium du Dauphiné hat Mark Padun (Bahrain Victorious) auch das abschließende achte Teilstück der Tour-Generalprobe für sich entschieden.
(rsn) - Beim 73. Critérium du Dauphiné spielt Ineos Grenadiers seine mannschaftliche Überlegenheit bisher perfekt aus. Zwar musste sich das erfolgsverwöhnte britische Team im Zeitfahren der 4. Eta
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Nach der ersten Bergprüfung des 73. Critérium du Dauphiné lag Bora - hansgrohe mit den Plätzen drei und vier durch Patrick Konrad und Wilco Kelderman voll im Plan, zumal der Österreicher
(rsn) - Mark Padun (Bahrain Victorious) hat auf der 7. Etappe des 73. Critérium du Dauphiné als Solist triumphiert. Der 24-jährige Ukrainer setzte sich nach 171 Kilometern von Saint-Martin Le Vinou
(rsn) - Mark Padun. Vielen wird der Name des Bahrain-Victorious-Fahrers kein Begriff sein, dabei war der Ukrainer der stärkste Fahrer auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné. Auf dem Weg zur Be
(rsn) - Mark Padun (Bahrain Victorious) hat auf der 7. Etappe des 73. Critérium du Dauphiné als Solist triumphiert. Der 24-jährige Ukrainer setzte sich nach 171 Kilometern von Saint-Martin Le Vinou
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be