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16.03.2022 | (rsn) – Nach dem Aus von Weltmeister Julian Alaphilippe, der unter einer Bronchitis leidet, hat das belgische Team Quick-Step – Alpha Vinyl Fabio Jakobsen für Mailand-Sanremo nominiert, obwohl Teamchef Patrick Lefevere unlängst betonte, dass der Niederländer gegen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Wout Van Aert (Jumbo – Visma) keine Chance haben würde. Leer ausgegangen ist bei der Nominierung des "Wolfpack" für die "Primavera" dagegen Sprint-Routinier Mark Cavendish.
Der Brite, der das erste Monument der Saison vor 13 Jahren gewonnen hatte, antwortete auf diese Entscheidung der Teamleitung nur wenige Stunden später mit einem Sieg bei Mailand-Turin und wurde anschließend natürlich auf San Remo angesprochen und gefragt, warum er nicht für den 300-Kilometer-Klassiker aufgestellt worden sei.
"Da müssen Sie das Team fragen. Niemand vom Team hat mit mir darüber gesprochen, also weiß ich es nicht", sagte Cavendish. "Natürlich, ich habe das Rennen ja schon gewonnen, würde ich gerne dort fahren. Aber niemand hat mit mir gesprochen."
___STEADY_PAYWALL___ Der 36-Jährige, für den sein erster Platz bei Mailand-Turin am Mittwoch nach je einem Etappenerfolg bei der Tour of Oman und der UAE Tour sein dritter Saisonsieg war, ließ zwischen den Zeilen deutlich erkennen, dass er etwas enttäuscht sei – auch mit seinem sonstigen Rennprogramm. "Ich fahre nicht wirklich irgendwelche großen Rennen", so Cavendish zu seinem weiteren Rennprogramm. "Auch wenn ich zum Giro d'Italia zurück hier in Italien sein werde."
Mark Cavendish (Quick-Step - Alpha Vinyl, links) und Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert) stoßen auf die Plätze 1 und 3 bei Mailand-Turin an. | Foto: Cor Vos
Cavendish ist nach seiner späten Vertragsunterschrift im Winter nur noch die Nummer 2 unter den Sprintern bei Quick-Step – Alpha Vinyl. Der elf Jahre jüngere Jakobsen bekommt immer wieder, wie jetzt auch mit Blick auf San Remo, den Vorzug vor dem "Manxman", obwohl der im vergangenen Jahr sein großes Comeback gefeiert hat und vier Tour-Etappen gewann. Im Juli könnte Cavendish mit nur einem weiteren Tagessieg bei der Tour zum alleinigen Rekordhalter werden. Doch die Teamleitung betrachtet Jakobsen als Sprintkapitän für die Frankreich-Rundfahrt.
Cavendish oder Jakobsen? Morkov scheint fast wichtiger
Dabei scheint auch Cavendish durchaus in der Lage zu sein, weiterhin Tour-Etappen für sich zu entscheiden – vor allem, wenn er mit einem Sprintzug wie bei Mailand-Turin unterwegs ist. "Heute hatten wir das Team hier, dass voll auf Sprint ausgerichtet ist und natürlich hat man mit Michael als letztem Mann die besten Chancen von allen", erklärte Cavendish.
Und genau das scheint bei der Quick-Step-Entscheidung in Sachen Tour de France-Sprinter der interessanteste Aspekt zu sein: Die Antwort auf die Frage, ob man Jakobsen oder Cavendish mit zum Grand Depart nach Dänemark nimmt, ist wahrscheinlich fast unwichtiger, als dass der Däne Michael Morkov dort gesund mit von der Partie ist. Denn mit ihm als Anfahrer dürften der Brite und der Niederländer gleichermaßen unschlagbar sein.
"Er ist nicht nur für mich wichtig, er ist für jeden wichtig, der jemals mit ihm gefahren ist", meinte Cavendish in Turin. "Und wenn Michael dann auch noch ein starkes Team vor sich hat, dann weißt Du, dass Du bei zehn Sprints neun oder zehn Mal gewinnst."
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