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25.05.2022 | (rsn) – Es waren schon ein paar Tage vergangen, seit Felix Gall (AG2R - Citroën) auf der 9. Etappe hoch zum Blockhaus letztmals richtig auffällig geworden war. Da war er in der Gruppe des Tages dabei. Acht Tage später gelang ihm das wieder. Und dieses Mal, auf dem Weg nach Lavarone, reichte es sogar noch für ein ordentliches Ergebnis. Wurde der Österreicher beim letzten Versuch noch durchgereicht, sprang auf dem 17. Teilstück ein 11. Platz heraus – das bisher beste Ergebnis bei seiner ersten Grand Tour.
Die Tage dazwischen? “Richtig schlecht“, wie Gall gegenüber radsport-news.com gestand. “Ich hatte die ganze Woche keine guten Beine. Auf den Etappen, wo es Sinn machte, habe ich zwar versucht, mich zu zeigen, war aber gar nicht im Stande, die Attacken mitzufahren, um es überhaupt bis in die Gruppen zu schaffen.“ Um die Gründe dafür zu kennen, fehle ihm bei der Premiere in einer dreiwöchigen Landesrundfahrt noch die Erfahrung. Eine Vermutung: Das Wetter. “Aktuell bevorzuge ich kühlere Temperaturen, die Hitze zuletzt war schon brutal.“ Im ersten Teil der 17. Etappe regnete es hingegen.
Gerade mit Hinblick auf die letzten Tage sei der 24-Jährige “sehr froh“, es nun mal wieder geschafft zu haben. Vor allem mit Blick auf die Zusammensetzung der Ausreißer. “Die Gruppe war megastark, ich hab das Maximale herausgeholt“, glaubte Gall. Nachdem in der Anfahrt zur ersten Bergwertung des Tages in Giovo (3. Kat) die große, 25-köpfige Gruppe auseinanderfiel und Gall nicht dabei war, schloss er später wieder auf und konnte sich im Anstieg zum Passo di Vertirolo (1. Kat.) gemeinsam mit Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix), Guillaume Martin (Cofidis) und Alessandro Covi (UAE Emirates) sogar an die Spitze des Rennens setzen.
Oben angekommen, hatten weitere Fahrer aufgeschlossen, darunter das Jumbo - Visma-Duo Koen Bouwman und Gijs Leemreize, was in der Rückschau für Gall zum Problem wurde. “In der Abfahrt hat Bouwman eine Lücke zu seinem Teamkollegen und van der Poel aufgehen lassen. Aber ich habe zu spät gemerkt, was er vorhat und bin dann nicht mehr zu den beiden hingekommen, die waren dann weg“, blickte er im Gespräch mit radsport-news.com zurück.
Bitter für den jungen Österreicher, der den Anstieg zum Monterovere (1. Kat.) schließlich in seinem eigenen Tempo anging. “Am Ende bin ich ein bisschen eingegangen“, musste er sich eingestehen, doch war er immer noch Achter am Gipfel. Auf den letzten Kilometern bis ins Ziel musste Gall noch die Favoriten fürs Gesamtklassement, Richard Carapaz (Ineos Grenadiers), Jai Hindley (Bora - hansgrohe) und Mikel Landa (Bahrain Victorious) passieren lassen. Auf Tagessieger Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) fehlten ihm letztendlich etwas mehr als drei Minuten. Doch das dürfte er verkraften können. Immerhin reichte es, um in der für ihn allerdings nur weniger interessanten Gesamtwertung um elf Plätze auf Rang 54 zu klettern.
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