--> -->
07.11.2022 | (rsn) – Vor einigen Wochen schon hatte Geraint Thomas (Inoes Grenadiers) öffentlich darüber spekuliert, im kommenden Jahr den Giro d’Italia der Tour de France vorzuziehen. Nach der Streckenpräsentation der 110. Frankreich-Rundfahrt sieht sich der Tour-Sieger von 2018 in seiner Absicht bestärkt. Schließlich weist die kommende Italien-Rundfahrt insgesamt 70 Zeitfahrkilometer auf, wogegen die Tour in dieser Disziplin auf ganze 22 Kilometer kommt.
Dabei handelt es sich auch noch um ein Bergzeitfahren, das den Kletterspezialisten kein Kopfzerbrechen bereiten dürfte, wogegen die Spezialisten, zu denen auch Thomas gezählt werden kann, auf diesem Terrain kaum Zeit gutmachen dürften.
"Mir ist nicht klar, warum sie das getan haben“, sagte der Waliser am Rande des Saitama-Kriteriums in Japan mit Blick auf die Tour-Strecke zu cyclingnews und machte aus seiner negativen Überraschung keinen Hehl: “Bei meiner ersten Tour 2007 – okay, das ist lange her – gab es zwei Zeitfahren von jeweils mehr als 50 Kilometern Länge, es ist also ziemlich extrem, jetzt so in die andere Richtung zu geben.“
Kritik an den Tour-Organisatoren
Thomas sieht aber bei der Tour mittlerweile nicht nur die Zeitfahrer benachteiligt, sondern auch die schnellen Männer im Feld. “Diese Zeitfahrtage sind ikonische Etappen, genauso wie auch die Massensprints, von denen es dieses Jahr nur drei gab“, sagte der 36-Jährige und versuchte sich mit einer Erklärung: “Vielleicht versuchen sie (die Organisatoren), es komplett durcheinander zu wirbeln. Ich finde es enttäuschend, dass es nicht mehr (Zeitfahren gibt, d. Red.)“, lautete sein Fazit.
Der Parcours der kommenden Tour de France habe ihn in seiner Überzeugung bestärkt, erstmals seit 2020 wieder den Giro ins Visier zu nehmen. “Ich würde ihn gerne ein weiteres Mal fahren“, sagte Thomas, der bei bisher zwölf Tour-Starts je einmal Erster, Zweiter (2019) und Dritter (2022) geworden ist. Bei seinen vier Giro-Teilnahmen hat er als bestes Ergebnis lediglich einen 80. Rang aus dem Jahr 2012 zu Buche stehen und musste 2017 sowie 2020 nach Stürzen jeweils aufgeben.
"Es (der Giro) ist ein Rennen, das ich immer genossen habe, auch wenn ich die letzten beiden Male gestürzt bin. Es wäre schön, zurückzukommen und es zu beenden", sagte Thomas und fügte an: “Ob das am Ende Etappenjagd oder auf Klassement fahren bedeutet, ist eine andere Frage. Es wird ähnlich sein wie dieses Jahr bei der Tour – einfach in der bestmöglichen Form am Start stehen und von dort aus weiterschauen.“
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)