43. Ausgabe mit dem Profil von 2019

Clasica San Sebastian: Mendizorrotz-Anstieg macht Finale schwerer

Foto zu dem Text "Clasica San Sebastian: Mendizorrotz-Anstieg macht Finale schwerer"
Szene der 42. Clasica San Sebastian | Foto: Cor Vos

27.07.2023  |  (rsn) - Die 43. Ausgabe der Clasica San Sebastian weist einige Änderungen auf, die den Charakter des baskischen Klassikers allerdings kaum verändern, den Fahrern aber das Leben schwerer machen dürften. Zurück ins Streckenprofil des einzigen spanischen WorldTour-Eintagesrennens kehrt der Mendizorrotz (4,1 km, 7,3 %), der 37 Kilometer vor dem Ziel überquert wird und an dem wohl das Finale eingeläutet wird. Im Vergleich zum Vorjahr neu dabei sind auf den ersten 80 Kilometern auch die drei Anstiege Meaga (3,5 km, 3,4 %), Iturburu (6,6 km, 5,3 %) und Alkiza (4,4 km, 6,2 %), an denen sich Ausreißer aus dem Feld lösen könnten.

Nach einem etwas leichteren Mittelteil läutet nach 130 Kilometern der Jaizkibel (7,9 km, 5,6 %), die heiße Phase ein. Der Anstieg erwies sich in der Vergangenheit oft als Scharfrichter, da mittlerweile von seinem Gipfel allerdings noch fast 100 Kilometer zu bewältigen sind, wird auch diesmal den späteren Steigungen diese Rolle zukommen.

Das Profil der 43. Clasica San Sebastian. | Foto: Veranstalter

Im vergangenen Jahr startete Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sein siegbringendes 45-km-Solo am Erlaitz (3,8 km bei 10,6 %), doch aufgrund der Streckenveränderungen warten diesmal vom Gipfel der extrem steilen Rampe bis zum Ziel noch 73 Kilometer auf die Fahrer, so dass eine Vorentscheidung tatsächlich eher am Mendizorrotz fallen könnte – oder aber am Murgil-Tontorra, dem letzten Anstieg des Tages, der bei nur zwei Kilometern Länge ebenfalls zweistellige Steigungsgrade aufweist.

Vom Bergpreis sind es dann nur noch rund acht Kilometer zum Ziel in San Sebastian, das nach insgesamt 230,3 Kilometern erreicht wird. Damit ist die kommende Ausgabe der Clasica San Sebastian sechs Kilometer länger als die letztjährige und von der Streckenführung fast identisch mit der Ausgabe von 2019. Der Sieger damals hieß: Remco Evenepoel.

Weitere Radsportnachrichten

30.04.2025Vor der Alten Oper ein Sprintduell Matthews vs. Nys?

(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be

30.04.2025Brennan wandelt in der Romandie auf Sagans Spuren

(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In

30.04.2025Eschborn-Frankfurt: Strecke der 62. Ausgabe fast unverändert

(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen

30.04.2025Sprinter oder Ausreißer: Wer gewinnt Eschborn-Frankfurt?

(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.

30.04.2025Landa auch 2026 Edelhelfer von Evenepoel?

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

30.04.2025“Ohne unnötiges Risiko“: Evenepoel Prolog-Achter

(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht

30.04.2025Dorn bei der Türkei-Rundfahrt wieder im Bergtrikot unterwegs

(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol

29.04.2025Highlight-Video des Prologs zur Tour de Romandie

(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins

29.04.2025Watson schnappt Oliveira den Sieg um drei Zehntel noch weg

(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt

29.04.2025Pogacar im Frühjahr auch bei den Preisgeldern die Nummer eins

(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d

29.04.2025Evenepoel hat keine Lust auf Montmatre-Kopfsteinpflaster

(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)

29.04.2025Eschborn-Frankfurt im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Tour de Romandie (2.UWT, SUI)
  • Radrennen Männer

  • Tour du Bénin (2.2, 000)
  • Tour de Bretagne (2.2, FRA)
  • Cuarta Vuelta Bantrab (2.2, GUA)
  • Tour of Bostonliq (2.2, UZB)
  • Presidential Cycling Tour of (2.Pro, TUR)