Nationale Cross-Meisterschaften Frauen

Favoritinnen gewinnen in Frankreich und Italien

14.01.2024  |  (rsn) – Am Sonntag finden in den meisten europäischen Ländern die nationalen Meisterschaften im Querfeldein statt. Während in den Niederländen die Weltspitze breit aufgestellt ist, bietet sich für Stars aus anderen Ländern die Chance auf einen großen Sieg. Wir liefern eine Zusammenfassung der Ergebnisse der wichtigsten Wettbewerbe der Frauen.

Shootingstar Casasola in Italien siegreich

Nachdem letzte Saison Silvia Persico (UAE Team ADQ) in die Weltspitze vorstieß und sich den Italienischen Titel sicherte, machte es ihr Sara Casasola (Selle Italia – Guerciotti) dieses Jahr nach. Während Persico sich auf die Straße konzentriert und keine Cross-Rennen bestreitet, sicherte sich Casasola in Cremona ihr erstes Meistertrikot. Sie kam 1:17 Minuten vor Letizia Borghesi ins Ziel, Bronze ging an Rebecca Garibaldi.

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Clauzel bleibt Französische Meisterin

Helene Clauzel (AS Bike) hat ihren Französischen Titel verteidigt. In Camors gab sie der Meisterin von 2021, Amandine Fouquenet (Arkea – B&B Hotels), das Nachsehen. Deren Teamkollegin Anais Morichon wurde Dritte. Die französischen Hoffnungen Pauline Ferrand-Prevot und Line Bourquier lassen nach einer langen MTB-Saison den Cross-Winter aus.

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In Österreich bleibt alles beim Alten

Ihren elften Österreichischen Titel holte sich Nadja Heigl in Maria Enzersdorf. Das Podium war dabei identisch mit dem des Vorjahres. Silber ging zum dritten Mal in Folge an die 18-jährige Nora Fischer, die 40-jährige Silke Schrattenecker komplettierte das Podium.

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Keller setzt ihren starken Lauf fort

Nach ihren zuletzt starken internationalen Auftritten war das dritte Schweizer Meistertrikot in Serie für Alessandra Keller (Thomas Maxon) keine Überraschung. In Meilen verwies sie die Vorjahreszweite Rebekka Estermann mit 2:31 Minuten Ruckstand erneut auf den Silberrang. Meret Zimmermann erreichte das Ziel als Dritte von acht Starterinnen.

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Brand gewinnt “Niederländische Weltmeisterschaft“

Fast die gesamte Weltelite stellte sich im Matsch von Hoogeveen Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) in den Weg. Der 34-Jährigen war aber niemand gewachsen. Brand holte ihren dritten Titel nach 2018 und 2019, nachdem sie in der zweiten Runde Titelverteidigerin Puck Pieterse (Alpecin – Deceuninck) abgeschüttelt hatte. Das Duo hatte sich schon kurz nach dem Start vom Feld abgesetzt. Hinter Pieterse, die sich diesmal mit Silber begnügen musste, wurde Annemarie Worst (Cyclocross Reds) mit großem Rückstand Dritte vor Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Deceuninck) und Manon Bakker (Crelan – Corendon). Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) war nicht am Start.

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Titelverteidigerin Zemanova in Tschechien konkurrenzlos

Titelverteidigerin Kristyna Zemanova (Brilon) hat in Tabor ihre dritte Tschechische Meisterschaft in Serie gewonnen. Silber ging wie schon 2017 und 2021 an Nikita Noskova, die 1:13 Minuten nach der Siegerin ins Ziel kam. Bronze sicherte sich die 19-jährige Simona Spesna, die ihre erste Medaille bei der Elite holte.

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