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26.05.2024 | (rsn) – Zum dritten Mal in Folge hat sich Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in Stavanger die Schlussetappe der Tour of Norway (2.Pro) gesichert. Der 36-jährige Norweger siegte auf dem Rundkurs nach 123 Kilometern des vierten Abschnitts im Sprint knapp vor dem Belgier Jordi Meeus (Bora – hansgrohe), der die gestrige 3. Etappe für sich hatte entscheiden können.
Dritter wurde dessen Landsmann Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), der das beste Ergebnis im Rahmen seines Comebacks einfuhr.
“Ich kannte das Finale ja genau, aber heute war es hart, es war sehr schwer, alles zusammenzuhalten. Ich freue mich sehr, dieses Jahr wieder hier gewonnen zu haben“, kommentierte Kristoff im Ziel-Interview seinen bereits elften Tageserfolg bei der Norwegen-Rundfahrt, der zugleich sein dritter Saisonsieg war. Zugleich zeigte sich der Routinier zuversichtlich mit Blick auf die Tour de France, bei der sein Team erstmals am Start stehen wird. “Ich fühle mich gut, aber natürlich ist die Tour nochmal ein anderes Level. Allerdings sind einige der Jungs, die ich hier geschlagen habe, auch bei der Tour dabei. Warum soll es mir dann also nicht auch dort gelingen?“
Bester deutscher Fahrer war Marco Brenner (Tudor) auf Rang sieben, eine Position hinter dem Franzosen Axel Laurance (Alpecin – Deceuninck), der das Gelbe Trikot verteidigte und sich den Gesamtsieg sicherte.
Nach vier Etappen lag der U23-Weltmeister zwölf Sekunden vor dem Niederländer Bart Lemmen (Visma – Lease a Bike), das Schlusspodium komplettierte Kristoffs norwegischer Teamkollege Adne Holter (+0:13). Brenner verbesserte sich noch um eine Position und beendete das Rennen hinter dem Tschechen Mathias Vacek (Lidl – Trek / +0:21), der die Nachwuchswertung gewann, auf den fünften Platz (+0:33). Das Bergtrikot ging an den norwegischen Nationalfahrer Erik Vang Aas.
Nach knapp 30 Kilometern bildete sich an der ersten Überfahrt über den Grisabakken die Gruppe des Tages, zu der auch zwei deutsche Profis gehörten: Hannes Wilksch vom Zweitdivisionär Tudor sowie Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), der nach zweimonatiger Verletzungspause bei der Tour of Norway sein Comeback gab.
Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobilitys übernahmen die Verfolgungsarbeit im Feld, das den Rückstand unter der Zwei-Minuten-Marke hielt und auf dem 21 Kilometer langen Rundkurs, der über die 600 Meter lange und 7,5 Prozent steile Rampe zum Grisabakken führte. Bereits gut 30 Kilometer vor dem Ziel wurden so die Ausreißer gestellt.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Tour of Norway | Foto: Veranstalter
Eingangs der Schlussrunde attackierte Per Strand Hagenes (Visma – Lease a Bike). Er erarbeitete sich einen Vorsprung von rund 20 Sekunden, der aber vor allem dank der Tempoarbeit von Lidl - Trek acht Kilometer vor dem Ziel aufgebraucht war. An der letzten Überquerung des Grisabakken griff Vacek an, nur Laurance und Lemmen konnten dem Tschechischen Meister folgen. Sie beteiligten sich danach aber nicht mehr an der Führungsarbeit, so dass die Sprinterteams das Trio auf dem Schlusskilometer doch noch stellten.
Im kurvigen Finale lancierte Uno-X Mobility seinen Kapitän Kristoff mustergültig, wogegen Meeus, der auf sich allein gestellt war, von weiter hinten seinen Sprint starten musste und so trotz hoher Endgeschwindigkeit nicht mehr an den Norweger herankam.
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