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29.06.2024 | (rsn) – Im Vorjahr verpasste sie als Fünfte der Lotto Thüringen Tour Ladies nur knapp den Sprung auf das Podium, nun steht Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) knapp davor. Denn als Tagesdritte im Einzelzeitfahren rund um Altenburg verbesserte sich die Tirolerin in der Gesamtwertung ebenfalls auf dem dritten Platz.
22 Sekunden trennten sie von ihrem ersten großen internationalen Erfolg, was die 27-Jährige im Ziel nervte. "Wenn es am Ende um Sekunden geht, dann ärgert man sich immer", sagte Schweinberger gegenüber radsport-news.com. Bei den sommerlichen Temperaturen kam sie gehörig ins Schwitzen: "Ich mag die Hitze eigentlich nicht so und es war auch richtig heiß."
Rund um Altenburg wollte Schweinberger, zuletzt bei den Nationalen Zeitfahrmeisterschaften Zweite hinter Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer (Roland), das Rennen schnell angehen. Schon an der Zwischenzeitnahme lag sie nur knapp hinter der späteren Zweiten Brodie Chapman (Lidl – Trek), aber bereits 20 Sekunden hinter Mischa Bredewold (SD Worx – Protime), die sich schließlich souverän den Sieg holte.
"Ich bin das Zeitfahren ein wenig zu schnell angegangen und musste am Ende dafür büßen", erklärte Schweinberger. Viel Zeit büßte sie zwar nicht mehr auf ihre Kontrahentinnen ein, aber der dritte Platz dann doch ein wenig enttäuschend, galt Schweinberger doch als Favoritin.
Jetzt heißt es Platz drei am Schlusstag verteidigen. Das sollte ihr gelingen, auch wenn am Sonntag zum Abschluss der Rundfahrt in Schmalkalden noch eine schwere Etappe wartet. "Der Beginn ist schon richtig hart mit fast 20 Kilometern berghoch nach Oberhof. Und danach gilt es auf Ausreißerinnen aufzupassen", blickte sie auf das finale Teilstück voraus.
17 Sekunden Vorsprung hat Schweinberger auf ihre erste Verfolgerin Chapman, aber sie machte noch eine andere Fahrerin als scharfe Kontrahentin aus: "Kasia wird es sicher wieder probieren und wir haben hier schon gesehen, dass es nicht so leicht ist, an sie ranzukommen. Wegfahren tut sie sowieso immer, da scheint sie gar keine Schwierigkeiten zu haben."
Die angesprochene Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM) liegt 49 Sekunden hinter Schweinberger und könnte die Österreicherin mit einer mutigen und erfolgreichen Attacke am Schlusstag noch abfangen. Nicht mehr von der Spitze zu verdrängen sein sollte die US-Amerikanerin Ruth Edwards (Human Powered Health) sein, die als Vierte des Zeitfahrens in das Gelbe Trikot der Führenden schlüpfte.
"Ich will jetzt noch den dritten Platz ins Ziel retten", so Schweinberger, die bei Thüringen-Rundfahrt ihren letzten Renneinsatz vor den Olympischen Spielen in Paris hat. "Ich bin froh, dass ergebnistechnisch was geht. Aber ich habe noch Luft nach oben", meinte sie, angesprochen auf ihre aktuelle Verfassung. Ab Dienstag wird sie in die Höhe gehen, zuerst in ihrer Heimat Tirol, dann mit ihrem Team in Frankreich. Schließlich geht es dann nach Paris.
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