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03.12.2024 | (rsn) – Die Belgische Post hat in einem Statement gegenüber Sporza betont, dass man bei den polizeilichen Ermittlungen zum Unfall von Remco Evenepoel am Dienstag am Kirchplatz von Oetingen "uneingeschränkt kooperieren" werde und auch Bezug zur Postbotin genommen, gegen deren aufschwingende Fahrzeugtür der Olympiasieger geprallt war.
"Sie ist zutiefst betroffen wegen des Vorfalls", erklärte bpost-Sprecher Mathieu Goedefroy gegenüber Sporza. Genau Angaben dazu, wie es zu dem Unfall, bei dem sich Evenepoel Frakturen an Rippe, Schulterblatt und Hand sowie eine Lungenprellung und eine Luxation des Schlüsselbeins zugezogen hat, gekommen ist, machte der Post-Sprecher nicht.
"Wir bestätigen, dass es heute Morgen zu einem Unfall kam, an dem ein bpost-Auto und der Radfahrer Remco Evenepoel beteiligt waren. Leider können wir die Einzelheiten des Unfalls nicht besprechen, aber es versteht sich von selbst, dass die Postbotin und bpost bei den Ermittlungen uneingeschränkt kooperieren. Die Polizei war vor Ort", so Goedefroy.
Im radsportverrückten Belgien ist der Evenepoel-Unfall am Dienstag eines der größten Nachrichtenthemen gewesen und war mit mehreren Artikel und Interviews mit Passanten vor Ort Aufmacher sämtlicher Online-Sportseiten.
Ein Augenzeuge, dem ein Geschäft am Unfallort gehört, erklärte VRT Nieuws, die Postbotin sei nach dem Unfall "sehr angeschlagen" gewirkt und habe in der Aufregung zunächst ihre Autopapiere nicht finden können. "Niemand will so etwas", nahm er die Frau in Schutz.