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14.10.2012 | (rsn) – Nach vielen Verletzungen ist Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) spät in der Saison doch noch in Top-Form gekommen. Der souverän heraus gefahrene Gesamtsieg bei der Beijing-Rundfahrt ist dabei mehr als nur ein Trostpflaster, denn der 27-Jährige gewann erstmals in seiner Saison ein Mehretappenrennen ohne Zeitfahren.
Den Grundstein für die Titelverteidigung hatte Martin mit seinem Solo-Sieg auf der 2. Etappe im letzten WorldTour-Rennen des Jahres gelegt. Danach geriet sein Rotes Trikot nie wirklich in Gefahr, auch wenn er speziell auf der gestrigen letzten Etappe nochmals alles geben musste.
„Entgegen meinen Erwartungen hat mir heute aber nicht Edvald Boasson Hagen versucht, das Leben schwer zu machen. Vielmehr hat Ryder Hesjedal, den ich nicht ganz oben auf meinem Zettel hatte, einen bärenstarken Angriff gestartet und mich sowie mein Team noch einmal ganz schön ins Schwitzen gebracht“, schrieb der Zeitfahrweltmeister nach dem Rennen auf seiner Homepage.
Der Giro-Sieger war vor der Etappe mit 1:30 Minuten Rückstand auf Platz 21 der Gesamtwertung notiert und setzte alles daran, Martin doch noch aus dem Roten Trikot zu fahren. Hesjedal beschleunigte in den Anstiegen immer wieder und fuhr die Spitzengruppe ganz allein auseinander. Am Ende konnte nur noch der Brite Steven Cummings (BMC) dem Tempo des 31-Jährigen folgen - und am Ende auch die Etappe gewinnen.
Doch Martins Omega-Mannschaft hatte – auch mit Unterstützung anderer Teams – letztlich alles unter Kontrolle und konnte den Rückstand im Ziel auf ganze 17 Sekunden reduzieren. „Letztlich waren wir bei dieser Rundfahrt aber immer im Bilde und stark genug, um auf jede Situation reagieren zu können. Mein Team war fantastisch und ich bin wahnsinnig glücklich, hier erneut gewonnen zu haben“, bilanzierte Martin, für es so jetzt noch weiter gehen könnte. „Meine Form ist wirklich gut. Schade eigentlich, dass die Saison langsam zu Ende geht“, erklärte er.
Kommenden Sonntag steht zum französischen Saisonausklang noch der Chrono des Nations an, wo Martin ebenfalls als Titelverteidiger antritt. Dann ist auch für den Silbermedaillengewinner von London das Radsportjahr 2012 Geschichte.
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