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30.05.2013 | (rsn) - Nach den großen Klassikern in Belgien und Holland folgte nun in Deutschland mein erstes Rennen im Cannondale-Trikot. Rund um den Finanzplatz Eschborn - Frankfurt stand auf dem Plan.
Bei dieser Gelegenheit hatte ich zum Glück auch etwas Zeit, um mich mit den alten Teamkollegen vom LKT-Team Brandenburg zu unterhalten - zu erfahren, wie es ihnen so ergangen ist, was demnächst ansteht und all solche Dinge zu erfahren, tat nach langer Zeit auch mal wieder richtig gut. Schließlich habe ich auch einige Jahre dort verbracht und dem Team und dem Stützpunkt in Cottbus einiges zu verdanken.
Aber natürlich freute ich mich auch sehr auf das Rennen und ging voller Zuversicht und Motivation an den Start. Die Strecke war sehr anspruchsvoll, mit vielen steilen Bergen. Für mich war dies aber kein allzu großes Problem. Ich konnte meine Mannschaft mit unserem Kapitän Moreno Moser gut in Position fahren, so dass Moreno seine entscheidende Attacke gegen Ende des Rennens setzen konnte. Ein Sieg wie im letzten Jahr sollte es dann leider nicht werden. Allerdings sprang ein sehr guter zweiter Platz heraus. Ich kam auf Rang 17 ins Ziel, was mich auch sehr freute.
Eine Woche später stand dann schon Rund um Köln an, diesmal jedoch im Trikot der Nationalmannschaft. Das Wetter spielte aber überhaupt nicht mit. Pünktlich zum Startschuss begann ein regelrechtes Unwetter. Es hagelte und schüttete wie aus Eimern. Die Kälte und Nässe machte mir sehr zu schaffen. Und ich musste leider einsehen, dass meine Beine an diesem Tag nicht so wollten, wie ich es gerne gehabt hätte. Zu allem Unglück stoppte mich dann auch noch ein Defekt am Hinterrad. Es war wirklich nicht mein Tag gewesen. Eine 16 Mann große Gruppe setzte sich ab und war nicht mehr einzuholen. Unser Vorhaben, einen Massensprint für André Greipel herbeizuführen, war somit nicht mehr umzusetzen.
Danach nahm für mich die Pechsträhne leider noch kein Ende. Schon zwei Tage nach Köln legte mich ein Magen-Darmvirus mit Fieber außer Gefecht. Zum Glück verschwand er schon nach drei Tagen wieder genauso schnell, wie er gekommen war.
Als ich die Grippe überwunden hatte, machte ich mich auf ins Team-Trainingslager nach San Pellegrino. Zwei Wochen durch die Dolomiten sollten mich wieder in Schwung bringen. Wie auch der zeitgleich stattfindende Giro hatten auch wir mit dem Wetter nicht gerade einen Glücksgriff gemacht. Viel Schnee, Kälte und Regen waren nicht die optimalsten Bedingungen. Doch wir ließen uns nicht beirren und zogen unseren Trainingsplan gut durch.
Meine nächsten Höhepunkte werden die Tour de Swiss und kurz darauf die Deutschen Meisterschaften sein. Auch davon werde ich Euch natürlich berichten.
Bis dann
Euer Michel
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