Belgische Meisterin gewinnt Omloop van het Hageland

D´Hoore sorgt bei Wiggle Honda für strahlende Gesichter

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Jolien D´Hoore (Wiggle Honda) hat den Omloop van het Hageland gewonnen. | Foto: Cor Vos

08.03.2015  |  (rsn) - Jolien D'Hoore hat ihrem Wiggle Honda-Team den ersten Saisonsieg beschert. Die Belgische Meisterin entschied am Sonntag in ihrer Heimat den Omloop van het Hageland - Tielt-Winge (1.2) für sich und verwies dabei nach 120 Kilometern im Sprint einer kleinen Spitzengruppe die Niederländerin Chantal Blaak (Boels Dolmans) und die Finnin Sara Mustonen-Lichan (Liv-Plantur) auf die Plätze.

„Ich hätte nicht damit gerechnet, so früh in der Saison mein erstes Rennen zu gewinnen“, sagte D'Hoore, die bereits Mitte der Woche als Fünfte bei Le Samyn gute Form erkennen ließ. „Mein erstes (Eintages)Rennen beim Omloop Het Nieuwsblad war nicht so gut, aber am Mittwoch lief es schon deutlich besser und heute habe ich mich richtig gut gefühlt. Ich bin zufrieden mit meiner derzeitigen Form und bin glücklich, den ersten Sieg für mein Team eingefahren zu haben“, so die 24-jährige, die bei ihrem dritten Start im Hageland erstmals erfolgreich war.

Die Vorentscheidung im Rennen, das mit einer 531, Kilometer langen Runde begann, der sich auf einem Zielkurs fünf Runden à 13,4 Kilometer anschlossen, fiel im Anstieg nach Roeselberg, wo sich auf der vorletzten Runde die elf Fahrerinnen absetzten, die schließlich den Sieg unter sich ausmachten. Dabei konnte D’Hoore auf die Unterstützung ihrer australischen Teamkollegin Chloe Hosking bauen, die am Samstag noch in Italien bei der Strade Bianche im Einsatz gewesen war und nach einer 13-stündigen Autofahrt ihr zweites Rennen innerhalb 24 Stunden bestritt.

Hosking sorgte nicht nur mit einer Tempobeschleunigugn dafür, dass sich schon früher im Rennen das Feld geteilt hatte, sondern zog ihrer Kapitänin auch noch effektiv den Sprint an. „Das war wirklich unglaublich und ich bin dankbar, sie als Teamkollegin zu haben“, sagte D’Hoore, die sich deutlich vor Blaak durchsetzte. „Offensichtlich waren es ein paar Radlängen; ich habe davon nichts mitgekriegt, ich habe es mir auf den Fotos angeschaut und es hat gut ausgesehen.“

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